BEER: Die Zusammenarbeit mit Frankreich kann wieder EU-Motor werden
Anlässlich der Konstituierung der Deutsch-Französischen Versammlung in Paris erklärte die Spitzenkandidatin der FDP zur Europawahl, FDP-Generalsekretärin Nicola Beer:
„Die heutige Konstituierung der Deutsch-Französischen Versammlung macht Mut und Hoffnung zugleich. Denn sie ist ein wichtiger Schritt, um endlich wieder sicherzustellen, dass wir in Europa besser zusammenarbeiten. Vor allem ist diese engere Zusammenarbeit auch eine Stärkung des Anstoßes von Emmanuel Macron für eine Reform der Europäischen Union. Die Volksvertretungen beider Länder haben jetzt die Chance, konkrete Projekte voranzubringen, die unser Europa für die Bürgerinnen und Bürger wieder mit all seinen Vorteilen erfahrbar macht. Diese Initiative stärkt gerade auch die Parlamente als Volksvertretungen und rückt damit die Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt. Zentral ist, dass dieses Engagement nicht exklusiv verstanden wird, sondern integrativ. Wir müssen in Europa den Gedanken der Zusammenarbeit, das Arbeiten an gemeinsamen Projekten wieder auf die Agenda setzen, um Europas Chancen gemeinsam nutzen zu können. Dazu kann insbesondere die Wiederbelebung des Weimarer Dreiecks beitragen - als Brückenschlag zu den Ländern Mittelosteuropas. Die Zusammenarbeit mit Frankreich kann wieder Motor der EU werden.“