14.09.2016FDPRente

BEER: Bundesregierung bei Flexi-Rente zu zaghaft

Berlin. Zum Kabinettsbeschluss der Flexi-Rente erklärt die FDP-Generalsekretärin NICOLA BEER:

„Nach den rentenpolitischen Sündenfällen Rente mit 63 und Mütterrente wagt die Bundesregierung einen zaghaften Schritt in die richtige Richtung. Doch nicht nur zu spät, sondern vor allem zu halbherzig. Wir müssen weg vom Einheitsrentner und brauchen stattdessen eine vollständige Flexibilisierung des Renteneintritts. Jeder soll selbst entscheiden können, wann und wie er in Rente geht. Das entspricht dem Wunsch vieler älterer Menschen in unserem Land. Es bereitet das Rentensystem gleichzeitig auf die demografischen Veränderungen in unserer Gesellschaft und den Wandel am Arbeitsmarkt vor. Darüber hinaus müssen die Hinzuverdienstgrenzen umgehend komplett fallen, um bestehenden Barrieren für längeres Arbeiten restlos zu beseitigen. Zu diesem Schritt fehlt der Großen Koalition der Mut.“

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