05.08.2013Politik ist eine Dienstleistung, sagt der Thüringer FDP-Chef Uwe Barth im MDR-Sommerinterview. Dazu gehöre, das Land zu organisieren, aber auch, politisches Handeln zu erklären.
Dies gelte insbesondere vor der Bundestagswahl, so Barth: „Ich glaube, dass wir gut beraten sind, wenn wir die Politik, die wir gemacht haben in den letzten vier Jahren, erklären. Wenn wir den Menschen sagen, dass wir über 40 Millionen Arbeitsverhältnisse haben in Deutschland, dass wir eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit haben, dass es mehr Menschen als jemals zuvor gibt, die in Lohn und Brot stehen…“ Dabei dürfe man jedoch kein Bild malen, „das so aussieht, dass alles wunderschön und alles in Ordnung sei, das ist es auch nicht“, stellte der Thüringer FDP-Fraktionschef klar. Es gebe Dinge, die man noch verbessern könne. „Aber alles in allem geht es dem Land gut, und ich glaube, dass das am Wahltag auch das ist, was die Menschen bewerten.“
Als Schwerpunktthemen der Liberalen im Wahlkampf sieht er Steuern, Haushaltspolitik, Wirtschaftspolitik und Bildung. „Ein leistungsorientiertes Bildungssystem ist aus meiner Sicht dringend notwendig“, so Barth. Haushaltspolitik müsse generationen- und zukunftsgerecht gestaltet werden.
„Wir müssen klarmachen, wo unsere Punkte sind, wo wir uns auch abgrenzen von den anderen“, so Barth weiter. „Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir unsere Linie weiter verfolgen, dass wir auch weiter vor Ort aktiv sind.“ Er selbst habe soeben seine alljährliche Sommertour beendet, sei in zwei Wochen über 5000 Kilometer quer durch Thüringen gefahren, habe etwa 60 Unternehmen, Einrichtungen, Schulen, Feuerwehren, Kindertagesstätten besucht. „Ich bin dort auf großes Interesse gestoßen“, so Barth. Politik habe auch einen Dienstleistungscharakter, sagte er. „Wir müssen das Land so organisieren, dass die Menschen hier arbeiten können, sich wohlfühlen.“ Dazu gehöre auch, zu reden und zu erklären.
Barth: „Wir müssen unsere Linie weiter verfolgen“
Uwe BarthPolitik ist eine Dienstleistung, sagt der Thüringer FDP-Chef Uwe Barth im MDR-Sommerinterview. Dazu gehöre, das Land zu organisieren, aber auch, politisches Handeln zu erklären.
Dies gelte insbesondere vor der Bundestagswahl, so Barth: „Ich glaube, dass wir gut beraten sind, wenn wir die Politik, die wir gemacht haben in den letzten vier Jahren, erklären. Wenn wir den Menschen sagen, dass wir über 40 Millionen Arbeitsverhältnisse haben in Deutschland, dass wir eine historisch niedrige Arbeitslosigkeit haben, dass es mehr Menschen als jemals zuvor gibt, die in Lohn und Brot stehen…“ Dabei dürfe man jedoch kein Bild malen, „das so aussieht, dass alles wunderschön und alles in Ordnung sei, das ist es auch nicht“, stellte der Thüringer FDP-Fraktionschef klar. Es gebe Dinge, die man noch verbessern könne. „Aber alles in allem geht es dem Land gut, und ich glaube, dass das am Wahltag auch das ist, was die Menschen bewerten.“
Als Schwerpunktthemen der Liberalen im Wahlkampf sieht er Steuern, Haushaltspolitik, Wirtschaftspolitik und Bildung. „Ein leistungsorientiertes Bildungssystem ist aus meiner Sicht dringend notwendig“, so Barth. Haushaltspolitik müsse generationen- und zukunftsgerecht gestaltet werden.
Liberale Themen erklären, vor Ort aktiv bleiben
„Wir müssen klarmachen, wo unsere Punkte sind, wo wir uns auch abgrenzen von den anderen“, so Barth weiter. „Ich glaube, dass es wichtig ist, dass wir unsere Linie weiter verfolgen, dass wir auch weiter vor Ort aktiv sind.“ Er selbst habe soeben seine alljährliche Sommertour beendet, sei in zwei Wochen über 5000 Kilometer quer durch Thüringen gefahren, habe etwa 60 Unternehmen, Einrichtungen, Schulen, Feuerwehren, Kindertagesstätten besucht. „Ich bin dort auf großes Interesse gestoßen“, so Barth. Politik habe auch einen Dienstleistungscharakter, sagte er. „Wir müssen das Land so organisieren, dass die Menschen hier arbeiten können, sich wohlfühlen.“ Dazu gehöre auch, zu reden und zu erklären.
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