29.01.2014Der erste Ministerpräsident des freien und demokratischen Polens, Tadeusz Mazowiecki, ist gestorben. Die Liberalen gedenken eines mutigen Freigeists. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) würdigte Mazowiecki als großen Europäer und Freiheitskämpfer und erklärte, die Nachricht von dessen Tod erfülle ihn mit Trauer.
Der Außenminister hob hervor, dass Mazowiecki eine zentrale Persönlichkeit der historischen Zeitenwende in Polen und Europa gewesen sei. "Sein Name ist auf das engste verbunden mit dem mutigen Wirken der Solidarność zur Überwindung des Kommunismus und dem Ende der Teilung Europas", betonte Westerwelle. Für Deutschland sei die Rolle Mazowieckis als wichtiger Wegbereiter der deutsch-polnischen Aussöhnung von besonderer Bedeutung.
Auch die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper (FDP), würdigte Mazowieckis grenzübergreifende Leistung für die politische und persönliche Freiheit. "Tadeusz Mazowiecki hat nicht nur die Überwindung der kommunistischen Diktatur in seinem Heimatland Polen mutig und verantwortungsvoll herbeigeführt, sondern auch den Bürgern Ostdeutschlands Mut gemacht, Mauern zu überwinden", erklärte die Liberale, die als Koordinatorin für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit tätig ist.
Mit seinem "unvergesslichen Engagement" während der Wende habe Mazowiecki schon in einem gesamteuropäischen Verständnis gedacht und gehandelt, betonte die Staatsministerin. "Der Kampf um die Freiheit und Einheit Europas war sein innerer Antrieb. Wir Deutsche haben ihm viel zu verdanken", erklärte Pieper.
Außenamt würdigt Mazowiecki
Der erste Ministerpräsident des freien und demokratischen Polens, Tadeusz Mazowiecki, ist gestorben. Die Liberalen gedenken eines mutigen Freigeists. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) würdigte Mazowiecki als großen Europäer und Freiheitskämpfer und erklärte, die Nachricht von dessen Tod erfülle ihn mit Trauer.
Der Außenminister hob hervor, dass Mazowiecki eine zentrale Persönlichkeit der historischen Zeitenwende in Polen und Europa gewesen sei. "Sein Name ist auf das engste verbunden mit dem mutigen Wirken der Solidarność zur Überwindung des Kommunismus und dem Ende der Teilung Europas", betonte Westerwelle. Für Deutschland sei die Rolle Mazowieckis als wichtiger Wegbereiter der deutsch-polnischen Aussöhnung von besonderer Bedeutung.
Auch die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper (FDP), würdigte Mazowieckis grenzübergreifende Leistung für die politische und persönliche Freiheit. "Tadeusz Mazowiecki hat nicht nur die Überwindung der kommunistischen Diktatur in seinem Heimatland Polen mutig und verantwortungsvoll herbeigeführt, sondern auch den Bürgern Ostdeutschlands Mut gemacht, Mauern zu überwinden", erklärte die Liberale, die als Koordinatorin für die deutsch-polnische zwischengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit tätig ist.
Mit seinem "unvergesslichen Engagement" während der Wende habe Mazowiecki schon in einem gesamteuropäischen Verständnis gedacht und gehandelt, betonte die Staatsministerin. "Der Kampf um die Freiheit und Einheit Europas war sein innerer Antrieb. Wir Deutsche haben ihm viel zu verdanken", erklärte Pieper.
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