22.07.2015Acht Wochen wird Juli-Chef Konstantin Kuhle durch die Bundesrepublik touren. Dabei wollen er und seine Kollegen mit jungen Menschen ins Gespräch kommen und sie für liberale Politik begeistern. "In der FDP 2015 fühlt man sich als junger Mensch viel wohler als in der FDP aus dem Jahr 2013", erklärt Kuhle im Gespräch mit der "Neuen Westfälischen".
"Die FDP hat sich zu lange auf die Wirtschafts- und Finanzpolitik beschränkt", monierte der Juli-Chef. Im Zuge der Erneuerung erweitere die Partei ihr inhaltliches Spektrum auf die Bildungspolitik und andere Bereiche. Auch der Stil und der Ton hätten sich verbessert: "FDP-Politiker haben in Bremen und Hamburg bewiesen, dass sie Erfolg haben, wenn sie sich auf Inhalte und nicht auf den politischen Gegner konzentrieren."
"Junge Menschen merken sehr schnell, wenn sie jemanden vor sich haben, der nicht authentisch ist", unterstrich Kuhle. "Wer junge Menschen für sich, seine Partei und die Politik selbst gewinnen möchte, muss ehrlich und optimistisch sein und auf Phrasen verzichten." Es funktioniere nicht, "wenn Politiker Rollen einnehmen, die sie nicht auch selbst vertreten", stellte er klar. Den Vorwurf, dass ganze Generationen junger Menschen politikverdrossen seien, wies der Juli-Chef zurück: "Wer als Politiker mit jungen Menschen spricht, findet immer ein offenes Ohr."
Auf Tour für die neue FDP
Acht Wochen wird Juli-Chef Konstantin Kuhle durch die Bundesrepublik touren. Dabei wollen er und seine Kollegen mit jungen Menschen ins Gespräch kommen und sie für liberale Politik begeistern. "In der FDP 2015 fühlt man sich als junger Mensch viel wohler als in der FDP aus dem Jahr 2013", erklärt Kuhle im Gespräch mit der "Neuen Westfälischen".
"Die FDP hat sich zu lange auf die Wirtschafts- und Finanzpolitik beschränkt", monierte der Juli-Chef. Im Zuge der Erneuerung erweitere die Partei ihr inhaltliches Spektrum auf die Bildungspolitik und andere Bereiche. Auch der Stil und der Ton hätten sich verbessert: "FDP-Politiker haben in Bremen und Hamburg bewiesen, dass sie Erfolg haben, wenn sie sich auf Inhalte und nicht auf den politischen Gegner konzentrieren."
Authentizität ist das beste Argument
"Junge Menschen merken sehr schnell, wenn sie jemanden vor sich haben, der nicht authentisch ist", unterstrich Kuhle. "Wer junge Menschen für sich, seine Partei und die Politik selbst gewinnen möchte, muss ehrlich und optimistisch sein und auf Phrasen verzichten." Es funktioniere nicht, "wenn Politiker Rollen einnehmen, die sie nicht auch selbst vertreten", stellte er klar. Den Vorwurf, dass ganze Generationen junger Menschen politikverdrossen seien, wies der Juli-Chef zurück: "Wer als Politiker mit jungen Menschen spricht, findet immer ein offenes Ohr."