16.08.2016Die parlamentarische Sommerpause nutzen die Mitglieder der FDP-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag für eine Handwerkstour. Ihr Ziel: Dialog für eine bessere Politik. Ralph Bombis, Sprecher für Handwerk und Mittelstand der FDP-Fraktion sowie Vorsitzender der Enquete-Kommission des Landtags 'Zukunft von Handwerk und Mittelstand', besuchte gemeinsam mit Kollegen der Fraktion zahlreiche Betriebe.
Eines der Kernthemen vieler Betriebe sind der Fachkräftemangel und die Nachwuchssituation. Bombis erklärte: "Das Handwerk leistet einen immensen Beitrag dabei, junge Menschen, deren Start in den Beruf schwierig ist, zu unterstützen." Die Politik müsse jedoch auch ihre Hausaufgaben machen und dafür sorgen, dass die Schule besser auf die Ausbildung vorbereite. "Das hat sich bei zahlreichen Gesprächen auf der Handwerkstour bestätigt", betonte Bombis. Dabei seien die zunehmende Akademisierung und der scheinbar sinkende Stellenwert der dualen Ausbildung aus Sicht vieler Betriebe hinderlich. "Die Politik muss jetzt die Rahmenbedingungen schaffen, damit die duale Ausbildung auch für die Zukunft attraktiv bleibt", verdeutlichte der Freidemokrat. Die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung müsse auch in den Schulen wieder stärker vermittelt werden.
Die zunehmende Bürokratisierung stelle viele Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen. Beispielsweise das Tariftreue- und Vergabegesetz habe immense Bürokratie und Kosten geschaffen, ohne einen echten Nutzen zu haben, kritisiert Bombis. "Deshalb muss die Landesregierung es endlich abschaffen. Darüber hinaus solle die Politik bei jedem Gesetz prüfen, welche bürokratischen Belastungen es mit sich bringt.
Auf Handwerkstour durch NRW
Ralph Bombis beim Besuch eines HandwerksbetriebsDie parlamentarische Sommerpause nutzen die Mitglieder der FDP-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag für eine Handwerkstour. Ihr Ziel: Dialog für eine bessere Politik. Ralph Bombis, Sprecher für Handwerk und Mittelstand der FDP-Fraktion sowie Vorsitzender der Enquete-Kommission des Landtags 'Zukunft von Handwerk und Mittelstand', besuchte gemeinsam mit Kollegen der Fraktion zahlreiche Betriebe.
Eines der Kernthemen vieler Betriebe sind der Fachkräftemangel und die Nachwuchssituation. Bombis erklärte: "Das Handwerk leistet einen immensen Beitrag dabei, junge Menschen, deren Start in den Beruf schwierig ist, zu unterstützen." Die Politik müsse jedoch auch ihre Hausaufgaben machen und dafür sorgen, dass die Schule besser auf die Ausbildung vorbereite. "Das hat sich bei zahlreichen Gesprächen auf der Handwerkstour bestätigt", betonte Bombis. Dabei seien die zunehmende Akademisierung und der scheinbar sinkende Stellenwert der dualen Ausbildung aus Sicht vieler Betriebe hinderlich. "Die Politik muss jetzt die Rahmenbedingungen schaffen, damit die duale Ausbildung auch für die Zukunft attraktiv bleibt", verdeutlichte der Freidemokrat. Die Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung müsse auch in den Schulen wieder stärker vermittelt werden.
Bürokratieabbau für bessere Rahmenbedingungen
Die zunehmende Bürokratisierung stelle viele Unternehmen vor zusätzliche Herausforderungen. Beispielsweise das Tariftreue- und Vergabegesetz habe immense Bürokratie und Kosten geschaffen, ohne einen echten Nutzen zu haben, kritisiert Bombis. "Deshalb muss die Landesregierung es endlich abschaffen. Darüber hinaus solle die Politik bei jedem Gesetz prüfen, welche bürokratischen Belastungen es mit sich bringt.