20.11.2014Neuste Zahlen des statistischen Bundesamtes belegen: Jeder vierte Bremer ist arm. Damit ist Bremen Schlusslicht unter den Bundesländern. Die Bremer Liberalen sagen Armut den Kampf an und fordern bessere Bildung, gezielte Maßnahmen zur Entstehung neuer Arbeitsplätze und Vollzeit-Betreuungsoptionen. "Priorität muss klar auf der Schaffung von Arbeitsplätzen liegen", unterstrich der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Magnus Buhlert.
Der Liberale machte deutlich: Bremen muss endlich den Kampf gegen Armut aufnehmen. "Der Senat darf nicht weiter seine Zeit mit Nebensächlichkeiten verplempern", stellte Buhlert klar. "Wir sind Industriestandort, Autostadt und müssen uns dazu bekennen, Bürokratie abbauen und Gründer stärken."
Außerdem müsse die Politik sicherstellen, dass die Arbeitsaufnahme nicht an fehlender Kinderbetreuung scheitere. "Das Beste gegen Kinderarmut ist ein Arbeitsplatz für die Eltern", hob der FDP-Sozialpolitiker hervor. Wenn Kinder nicht länger Armutsrisiko bleiben sollten, müssten Vollzeit-Betreuungsmöglichkeiten ausgebaut werden. Zudem gelte es, durch bessere Bildung dem Armutsrisiko vorzubeugen. "Qualifikation hilft. Bremen ist auf dem letzten Platz der Schulbildungs-Bundesländertabelle. Da ist deutlich Luft nach oben", betonte der Liberale.
Armut an allen Fronten bekämpfen
Die FDP Bremen will das Armutsproblem gezielt anpacken.Neuste Zahlen des statistischen Bundesamtes belegen: Jeder vierte Bremer ist arm. Damit ist Bremen Schlusslicht unter den Bundesländern. Die Bremer Liberalen sagen Armut den Kampf an und fordern bessere Bildung, gezielte Maßnahmen zur Entstehung neuer Arbeitsplätze und Vollzeit-Betreuungsoptionen. "Priorität muss klar auf der Schaffung von Arbeitsplätzen liegen", unterstrich der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Magnus Buhlert.
Der Liberale machte deutlich: Bremen muss endlich den Kampf gegen Armut aufnehmen. "Der Senat darf nicht weiter seine Zeit mit Nebensächlichkeiten verplempern", stellte Buhlert klar. "Wir sind Industriestandort, Autostadt und müssen uns dazu bekennen, Bürokratie abbauen und Gründer stärken."
Außerdem müsse die Politik sicherstellen, dass die Arbeitsaufnahme nicht an fehlender Kinderbetreuung scheitere. "Das Beste gegen Kinderarmut ist ein Arbeitsplatz für die Eltern", hob der FDP-Sozialpolitiker hervor. Wenn Kinder nicht länger Armutsrisiko bleiben sollten, müssten Vollzeit-Betreuungsmöglich keiten ausgebaut werden. Zudem gelte es, durch bessere Bildung dem Armutsrisiko vorzubeugen. "Qualifikation hilft. Bremen ist auf dem letzten Platz der Schulbildungs-Bundesländer tabelle. Da ist deutlich Luft nach oben", betonte der Liberale.