06.03.2014FDP-Innenexperte Hartfrid Wolff forderte, dass mit Beginn eines legalen Status in Deutschland das Arbeitsverbot fallen müsse.
Im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd hat die Deutsche Bahn die Zusammenarbeit mit Asylbewerbern eingestellt. Der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Wolff forderte die Bahn in einem Brief auf, die Asylbewerber wieder als Servicekräfte am Bahnhof arbeiten zu lassen. "Die Beendigung des jetzigen Projekts mit den Asylbewerben ist ein Rückschlag für die Perspektiven des Zusammenlebens in den Kommunen", so Wolff.
Es sei grundsätzlich positiv, dass Menschen, die in Deutschland lebten und arbeiten wollten, "nicht dazu verdammt sind herumzuhängen", führte der Innenexperte aus. Bis auf Pilotprojekte, wie das in Schwäbisch Gmünd, dürfen Asylbewerber in Deutschland nicht ohne weiteres einer Beschäftigung nachgehen. Deswegen setzen sich die Liberalen für eine "Arbeitserlaubnis ab dem ersten Tag" ein. "Denn mit der Arbeitserlaubnis vom ersten Tage an würden Menschen die Möglichkeit haben, sich auch sinnvoll in die Gemeinschaft vor Ort einzubringen und entsprechend adäquat entlohnt werden zu können."
Es sei schwer nachvollziehbar, wenn für Saisonarbeit und einfache Arbeiten in Landwirtschaft und Gastronomie Menschen aus Drittstaaten angeworben werden müssen, "wenn Asylbewerber, die bereits hier leben, einem Arbeitsverbot unterliegen", erläuterte Wolff. Die FDP habe die Dauer des Arbeitsverbotes bereits von einem Jahr auf neun Monate reduziert. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. "Aber hier muss noch deutlich mehr geschehen", forderte der Liberale.
Arbeitserlaubnis für Asylbewerber ab dem ersten Tag
Die Liberalen setzen sich für besser Lebensbedingugen für Asylbewerber einFDP-Innenexperte Hartfrid Wolff forderte, dass mit Beginn eines legalen Status in Deutschland das Arbeitsverbot fallen müsse.
Im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd hat die Deutsche Bahn die Zusammenarbeit mit Asylbewerbern eingestellt. Der stellvertretende FDP-Landesvorsitzende Wolff forderte die Bahn in einem Brief auf, die Asylbewerber wieder als Servicekräfte am Bahnhof arbeiten zu lassen. "Die Beendigung des jetzigen Projekts mit den Asylbewerben ist ein Rückschlag für die Perspektiven des Zusammenlebens in den Kommunen", so Wolff.
Es sei grundsätzlich positiv, dass Menschen, die in Deutschland lebten und arbeiten wollten, "nicht dazu verdammt sind herumzuhängen", führte der Innenexperte aus. Bis auf Pilotprojekte, wie das in Schwäbisch Gmünd, dürfen Asylbewerber in Deutschland nicht ohne weiteres einer Beschäftigung nachgehen. Deswegen setzen sich die Liberalen für eine "Arbeitserlaubnis ab dem ersten Tag" ein. "Denn mit der Arbeitserlaubnis vom ersten Tage an würden Menschen die Möglichkeit haben, sich auch sinnvoll in die Gemeinschaft vor Ort einzubringen und entsprechend adäquat entlohnt werden zu können."
Arbeitsverbot ist nicht zu rechtfertigen
Es sei schwer nachvollziehbar, wenn für Saisonarbeit und einfache Arbeiten in Landwirtschaft und Gastronomie Menschen aus Drittstaaten angeworben werden müssen, "wenn Asylbewerber, die bereits hier leben, einem Arbeitsverbot unterliegen", erläuterte Wolff. Die FDP habe die Dauer des Arbeitsverbotes bereits von einem Jahr auf neun Monate reduziert. Dies sei ein Schritt in die richtige Richtung gewesen. "Aber hier muss noch deutlich mehr geschehen", forderte der Liberale.
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