09.01.2014Das neue Jahr hat schon große Themen und die Stiftung streckt für Sie weiterhin die Fühler nach den spannendsten Diskussionen im Netz aus. Andreas Döding demaskiert die Versuche von Regierungen, durch Katastrophenszenarien Ängste bei den Bürgern zu erzeugen. Ulf Poschardt sieht in der Häme, die über Schumacher nach seinem Ski-Unfall ausgegossen wurde, Misstrauen gegenüber einem unangepassten Leben und Udo Vetter sinniert über die Durchsetzungskraft der Unschuldsvermutung.
Wenn jemand 22 Monate in Untersuchungshaft sitzt, führt dies die Unschuldsvermutung ad absurdum, konstatiert Udo Vetter in „Plötzlich frei“. Vetter kritisiert einen behäbigen und überbürokratischen Justizapparat, der die Unschuldsvermutung aus den Augen verloren hat.
Angstmacherei, Angsthaberei und die Unschuldsvermutung
Die interessantesten Netzfundstücke für Sie zusammengestelltDas neue Jahr hat schon große Themen und die Stiftung streckt für Sie weiterhin die Fühler nach den spannendsten Diskussionen im Netz aus. Andreas Döding demaskiert die Versuche von Regierungen, durch Katastrophenszenarien Ängste bei den Bürgern zu erzeugen. Ulf Poschardt sieht in der Häme, die über Schumacher nach seinem Ski-Unfall ausgegossen wurde, Misstrauen gegenüber einem unangepassten Leben und Udo Vetter sinniert über die Durchsetzungskraft der Unschuldsvermutung.
In „Die ‚Explosion‘ der Weltbevölkerung oder warum auch diese Katastrophe wohl ausfallen wird“ legt Andreas Döding dar, dass durch Angstmacherei vor menschengemachten Katastrophen lediglich politischen Zielen zur Durchsetzung verholfen werden soll. Als Beispiel zieht er die Überbevölkerung der Erde heran. Dadurch sollten lediglich die Ziele von Umweltschützern befördert werden. „Es hat offensichtlich funktioniert; die Katastrophe hat ihre Schuldigkeit getan; sie kann abgesagt werden.“
Ulf Poschardt sieht in den Ressentiments, die dem ehemaligen Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher nach seinem schweren Ski-Unfall entgegenkamen, den Ausdruck „einer Art Mittelschichtfundamentalismus“. Dieser manifestiere sich in einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber einem Leben außerhalb der Norm.
Wenn jemand 22 Monate in Untersuchungshaft sitzt, führt dies die Unschuldsvermutung ad absurdum, konstatiert Udo Vetter in „Plötzlich frei“. Vetter kritisiert einen behäbigen und überbürokratischen Justizapparat, der die Unschuldsvermutung aus den Augen verloren hat.
Lesen Sie hier den Beitrag auf "freiheit.org".
Mehr zum Thema