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Alleinerziehende besser unterstützen

Magnus BuhlertMagnus Buhlert will flexible und verlässliche Betreuung fördern
12.07.2016

Alleinerziehende sind besonders oft von Armut bedroht. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung. Für die FDP-Fraktion Bremen ist der Zugang zum Arbeitsmarkt von entscheidender Bedeutung, um das Armutsrisiko für Alleinerziehende abzuwenden. "Alleinerziehende müssen Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung unter einen Hut bekommen. Dazu bedarf es einer flexiblen und verlässlichen Betreuung“, sagt Bremens FDP-Fraktionsvize Magnus Buhlert.

Für die Freien Demokraten liegt der Schlüssel nicht nur in der finanziellen Entlastung der Betroffenen: "Der Armutsfalle können Alleinerziehende nur durch dauerhafte Erwerbstätigkeit entkommen", so der sozialpolitische Sprecher. "Doch um zu arbeiten, muss zum einen ihre Qualifizierung für den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt gegeben und zum anderen natürlich die Kinderbetreuung sichergestellt sein."

Freien Demokraten fordern eine passgenaue Betreuung

Erschwerend komme hinzu, dass Betreuungszeiten vielfach nicht mit Schicht- sowie Sonn- und Feiertagsarbeit kompatibel seien. Die Freien Demokraten fordern daher eine passgenaue Betreuung. "Dazu gehören auch Angebote außerhalb der üblichen KiTa-Öffnungszeiten", so Buhlert. Potential bietet aus seiner Sicht die Kindertagespflege, die eine zeitlich flexible Betreuung im familiären Rahmen ermöglicht.
 
Um den Senat bei diesem Thema endlich zum Handeln zu bewegen, hat die FDP-Fraktion diesen im April in einem Antrag aufgefordert, den tatsächlichen Bedarf verlässlicher Betreuungsangebote auch für die Rand- und Ferienzeiten sowie das Wochenende zu ermitteln.

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