13.01.2016Die AfD ist die große Unbekannte bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalts SPD-Spitzenkandidatin Budde fordert nun den Schulterschluss der "demokratischen Kräfte" gegen die AfD. Der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der Freien Demokraten in Sachsen-Anhalt, Frank Sitta, hält wenig von einer Stigmatisierung der Partei. Die allein würde "der AfD nur nutzen". Frank Sitta will die inhaltliche Auseinandersetzung: "Im Landtagswahlkampf muss es uns darum gehen, die AfD mit ihren platten Forderungen zu entzaubern."
Für das Ansinnen Buddes hat er Verständnis: "Wir sind uns einig in dem Ziel, dass die AfD und ihre rechtspopulistischen Positionen unserem Land nicht gut tun." Gleichwohl unterstreicht er: "Die Freien Demokraten haben sich bereits mehrfach klar und eindeutig von der AfD abgegrenzt. Wir sind modern, weltoffen und zukunftsgewandt. Dies alles ist die AfD nicht."
Anstatt die AfD zu stigmatisieren, sollten sich alle politischen Mitbewerber "aktiv auf der inhaltlichen Ebene mit den teilweise menschenverachtenden Positionen der Rechtspopulisten auseinandersetzen". Die Freien Demokraten stünden für einen Austausch mit diesem Ziel gern zur Verfügung. "Nur mit dem Finger zu zeigen, wird hingegen nichts bringen", erteilt er Budde eine Absage.
AfD gemeinsam entzaubern
Frank Sitta will die AfD gemeinsam entzaubernDie AfD ist die große Unbekannte bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt. Sachsen-Anhalts SPD-Spitzenkandidatin Budde fordert nun den Schulterschluss der "demokratischen Kräfte" gegen die AfD. Der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der Freien Demokraten in Sachsen-Anhalt, Frank Sitta, hält wenig von einer Stigmatisierung der Partei. Die allein würde "der AfD nur nutzen". Frank Sitta will die inhaltliche Auseinandersetzung: "Im Landtagswahlkampf muss es uns darum gehen, die AfD mit ihren platten Forderungen zu entzaubern."
Für das Ansinnen Buddes hat er Verständnis: "Wir sind uns einig in dem Ziel, dass die AfD und ihre rechtspopulistischen Positionen unserem Land nicht gut tun." Gleichwohl unterstreicht er: "Die Freien Demokraten haben sich bereits mehrfach klar und eindeutig von der AfD abgegrenzt. Wir sind modern, weltoffen und zukunftsgewandt. Dies alles ist die AfD nicht."
Anstatt die AfD zu stigmatisieren, sollten sich alle politischen Mitbewerber "aktiv auf der inhaltlichen Ebene mit den teilweise menschenverachtenden Positionen der Rechtspopulisten auseinandersetzen". Die Freien Demokraten stünden für einen Austausch mit diesem Ziel gern zur Verfügung. "Nur mit dem Finger zu zeigen, wird hingegen nichts bringen", erteilt er Budde eine Absage.