26.05.2017Die politische Prominenz war zahlreich vertreten, als am 26. Mai 1967 die Theodor-Heuss-Akademie ihre Tore öffnete. Das Archiv des Liberalismus wirft einen Blick zurück. Innerhalb von nur zwei Jahren war die "Herberge des liberalen Geistes", wie der damalige Stiftungsgeschäftsführer Barthold C. Witte die Akademie nannte, als erste eigene Bildungsstätte der Stiftung für die Freiheit im typischen Stil der "Nachkriegsmoderne" errichtet worden.
Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten standen natürlich ganz der Namenspatron und dessen politisch-pädagogisches Erbe im Mittelpunkt. Heuss zu Ehren hatte man auf die damals in der politischen Bildung gängige Bezeichnung "Heimvolkshochschule" verzichtet und stattdessen den Titel "Akademie" gewählt, auch weil diese nicht nur politisch-pädagogisch, sondern auch wissenschaftlich tätig werden sollte.
Heute umfasst der Standort nicht mehr nur die Akademie im engeren Sinne, sondern dazu eine Einrichtung zur Weiterbildung von Liberalen in den Partnerländern der Stiftung, das für die Bildungsarbeit vor Ort in Nordrhein-Westfalen zuständige Regionalbüro und das Archiv des Liberalismus.
50. Jubiläum der Theodor-Heuss-Akademie
Theodor-Heuss-Akademie im Mai 1967 / Quelle: ADL, Audiovisuelles Sammlungsgut, F10-29/43Die politische Prominenz war zahlreich vertreten, als am 26. Mai 1967 die Theodor-Heuss-Akademie ihre Tore öffnete. Das Archiv des Liberalismus wirft einen Blick zurück. Innerhalb von nur zwei Jahren war die "Herberge des liberalen Geistes", wie der damalige Stiftungsgeschäftsführer Barthold C. Witte die Akademie nannte, als erste eigene Bildungsstätte der Stiftung für die Freiheit im typischen Stil der "Nachkriegsmoderne" errichtet worden.
Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten standen natürlich ganz der Namenspatron und dessen politisch-pädagogisches Erbe im Mittelpunkt. Heuss zu Ehren hatte man auf die damals in der politischen Bildung gängige Bezeichnung "Heimvolkshochschule" verzichtet und stattdessen den Titel "Akademie" gewählt, auch weil diese nicht nur politisch-pädagogisch, sondern auch wissenschaftlich tätig werden sollte.
Heute umfasst der Standort nicht mehr nur die Akademie im engeren Sinne, sondern dazu eine Einrichtung zur Weiterbildung von Liberalen in den Partnerländern der Stiftung, das für die Bildungsarbeit vor Ort in Nordrhein-Westfalen zuständige Regionalbüro und das Archiv des Liberalismus.
Hier finden Sie alle Informationen zur Gründung der Theodor-Heuss-Akademie