26.01.2017Mit dem Jahresauftakt der FDP auf dem Dreikönigstreffen in Stuttgart betrat auch der Spitzenkandidat der FDP Saarland, Oliver Luksic, die öffentliche Bühne. Er wird den ersten Landtagwahlkampf für die FDP in diesem Jahr bestreiten und bekommt die volle Unterstützung der Bundespartei. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer stellte ihn als den Mann vor, "der heute noch Kandidat, aber Ende März ganz sicher ein Wahlsieger sein wird".
Volle Rückendeckung bekam Luksic auch von Hans-Ulrich Rülke, der dem Mann aus dem Saarland stellvertretend für die anderen Landesverbände, die in 2016 erfolgreich ihre Wahlkämpfe bestritten, den Staffelstab übergab.
Rülke betonte, dass es 2016 gelungen sei, deutlich zu machen, dass eine liberale Partei im Politikspektrum fehlt. Auch der Faktor liberale Bildung habe im Wahlkampf eine wichtige Rolle gespielt. Und als dritten Erfolgsfaktor nannte er das Zurückgewinnen der Glaubwürdigkeit: Das man nach der Wahl das tue, was man vor der Wahl versprochen habe.
Oliver Luksic weiß, dass der Wiedereinzug nicht einfach wird. Er ist sich dennoch sicher, "dass wir in den saarländischen Landtag kommen". Denn wenn die Partei nicht einziehe, "wird es mit Sicherheit Rot-Rot-Grün werden", so Luksic. Schon jetzt sei der Stillstand durch die Große Koalition nicht gut für das Land.
Er hat dabei unter anderem die mittelmäßige Bildungspolitik im Sinn. Er prangerte an, dass das Land im Kita-Bereich zwar einen quantitativen Ausbau auf den Weg gebracht habe, die Qualität der frühkindlichen Bildung aber auf der Strecke bleibe. Hier wolle die FDP erhebliche Fortschritte erreichen. Es brauche darüber hinaus mehr Autonomie der Schulen und mehr "Spitze und Hochglanz", was das Angebot der Hochschulen betreffe.
Auch das Thema Innere Sicherheit spiele eine Rolle im Wahlkampf. Er sagt: "Wir brauchen einen starken Rechtsstaat - statt einem Überwachungsstaat." 2016 sei die Welt aus den Fugen geraten: Brexit, Erdogan, Trump, Putin. Das will er in 2017 wieder ein bisschen gerade rücken: "Ich will kein postliberales Zeitalter, 2017 soll zum Reformationsjahr der FDP werden."
2017 zum Reformationsjahr der FDP machen
Die Freien Demokraten gehen optimistisch ind das SuperwahljahrMit dem Jahresauftakt der FDP auf dem Dreikönigstreffen in Stuttgart betrat auch der Spitzenkandidat der FDP Saarland, Oliver Luksic, die öffentliche Bühne. Er wird den ersten Landtagwahlkampf für die FDP in diesem Jahr bestreiten und bekommt die volle Unterstützung der Bundespartei. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer stellte ihn als den Mann vor, "der heute noch Kandidat, aber Ende März ganz sicher ein Wahlsieger sein wird".
Volle Rückendeckung bekam Luksic auch von Hans-Ulrich Rülke, der dem Mann aus dem Saarland stellvertretend für die anderen Landesverbände, die in 2016 erfolgreich ihre Wahlkämpfe bestritten, den Staffelstab übergab.
Stillstand ist nicht gut für das Land
Rülke betonte, dass es 2016 gelungen sei, deutlich zu machen, dass eine liberale Partei im Politikspektrum fehlt. Auch der Faktor liberale Bildung habe im Wahlkampf eine wichtige Rolle gespielt. Und als dritten Erfolgsfaktor nannte er das Zurückgewinnen der Glaubwürdigkeit: Das man nach der Wahl das tue, was man vor der Wahl versprochen habe.
Oliver Luksic weiß, dass der Wiedereinzug nicht einfach wird. Er ist sich dennoch sicher, "dass wir in den saarländischen Landtag kommen". Denn wenn die Partei nicht einziehe, "wird es mit Sicherheit Rot-Rot-Grün werden", so Luksic. Schon jetzt sei der Stillstand durch die Große Koalition nicht gut für das Land.
Unseren Kindern mehr zutrauen
Er hat dabei unter anderem die mittelmäßige Bildungspolitik im Sinn. Er prangerte an, dass das Land im Kita-Bereich zwar einen quantitativen Ausbau auf den Weg gebracht habe, die Qualität der frühkindlichen Bildung aber auf der Strecke bleibe. Hier wolle die FDP erhebliche Fortschritte erreichen. Es brauche darüber hinaus mehr Autonomie der Schulen und mehr "Spitze und Hochglanz", was das Angebot der Hochschulen betreffe.
Ich will kein postliberales Zeitalter
Auch das Thema Innere Sicherheit spiele eine Rolle im Wahlkampf. Er sagt: "Wir brauchen einen starken Rechtsstaat - statt einem Überwachungsstaat." 2016 sei die Welt aus den Fugen geraten: Brexit, Erdogan, Trump, Putin. Das will er in 2017 wieder ein bisschen gerade rücken: "Ich will kein postliberales Zeitalter, 2017 soll zum Reformationsjahr der FDP werden."