21.01.2015Der Migrationsbericht der Bundesregierung belegt, dass die meisten Zuwanderer aus Europa kommen. „Deutschland hat weiterhin zu wenig Zuwanderer, gerade aus Nicht-EU-Staaten“, machte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer deutlich. Sie fordert die Regierung auf, einen roten Teppich für kluge Köpfe aus aller Welt auszurollen. Die Freien Demokraten haben hierzu einen Vorschlag für ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild präsentiert.
Deutschland brauche umgehend ein modernes Einwanderungsrecht, stellte die FDP-Generalsekretärin klar. „Angesichts des demografischen Wandels können wir uns nicht auf Erreichtem ausruhen.“ Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und den Wohlstand zu sichern, müsse die deutsche Politik schnell handeln, betonte die Freie Demokratin. Insbesondere die Union müsse sich in dieser Frage bewegen.
Denn: Die Bundesrepublik müsse sich schon jetzt im weltweiten Wettbewerb um Fachkräfte positionieren. Aktuell wird der Fachkräftemangel hierzulande noch von der Krise in Südeuropa verdeckt, da viele gut ausgebildete Spanier und Italiener nach Deutschland kämen. Dies sei allerdings keine zukunftsfähige Strategie, warnte Beer. „Die konjunkturelle Schwäche in Europa darf und wird nicht ewig anhalten.“
Roten Teppich für kluge Köpfe ausrollen
Nicola Beer fordert einen roten Teppich für kluge Köpfe aus aller WeltDer Migrationsbericht der Bundesregierung belegt, dass die meisten Zuwanderer aus Europa kommen. „Deutschland hat weiterhin zu wenig Zuwanderer, gerade aus Nicht-EU-Staaten“, machte FDP-Generalsekretärin Nicola Beer deutlich. Sie fordert die Regierung auf, einen roten Teppich für kluge Köpfe aus aller Welt auszurollen. Die Freien Demokraten haben hierzu einen Vorschlag für ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild präsentiert.
Deutschland brauche umgehend ein modernes Einwanderungsrecht, stellte die FDP-Generalsekretärin klar. „Angesichts des demografischen Wandels können wir uns nicht auf Erreichtem ausruhen.“ Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen und den Wohlstand zu sichern, müsse die deutsche Politik schnell handeln, betonte die Freie Demokratin. Insbesondere die Union müsse sich in dieser Frage bewegen.
Denn: Die Bundesrepublik müsse sich schon jetzt im weltweiten Wettbewerb um Fachkräfte positionieren. Aktuell wird der Fachkräftemangel hierzulande noch von der Krise in Südeuropa verdeckt, da viele gut ausgebildete Spanier und Italiener nach Deutschland kämen. Dies sei allerdings keine zukunftsfähige Strategie, warnte Beer. „Die konjunkturelle Schwäche in Europa darf und wird nicht ewig anhalten.“
Das Zuwanderungskonzept der Freien Demokraten
Der Bundesvorstand der Freien Demokraten hat einen Beschluss für ein zeitgemäßes Einwanderungskonzept gefasst. Demzufolge soll Einwanderung nach Kriterien wie Bildungsgrad, Sprachkenntnis, Alter und Fachkräftebedarf am Arbeitsmarkt „flexibel gesteuert werden“. In dem Beschluss werden zudem beschleunigte Einbürgerungen nach nur vier Jahren sowie die grundsätzliche Zulassung der doppelten Staatsbürgerschaft gefordert.