09.02.2015Die Strategie der Stadt Düsseldorf in Sachen Flüchtlings-Unterbringung erhitzt die Gemüter der Bürger. Die Frontfrau der Düsseldorfer FDP, Marie-Agnes Strack- Zimmermann, ist um Lösungen bemüht. Bei Informationsveranstaltungen der FDP zum Thema lässt sie die Bürger der Reihe nach ihre Fragen stellen. Im Interview mit der "Westdeutschen Zeitung" betont sie: "Wir müssen da alle zusammen positiv rangehen, damit die Flüchtlinge sicher sein können, dass sie hier gut und gerne aufgenommen werden."
Das sei ein Kraftakt für die Stadt, auch finanziell. Aber: "Das ist es für alle Städte in Deutschland, andererseits sollte der für unser reiches und top-organisiertes Land durchaus zu schaffen sein", so die Freidemokratin. Allerdings würden die Kommunen von Bund und Land "wieder einmal zu sehr allein gelassen". Sie wünscht sich "viel mehr Engagement von der Bundesregierung, vor allem in puncto Geld." Es könne nicht sein, dass die Städte "alle Unterkünfte vorfinanzieren und dann ewig auf die Rückerstattung" warten.
Wir müssen da alle zusammen positiv rangehen
Marie-Agnes Strack-Zimmermann wünscht sich mehr EngagementDie Strategie der Stadt Düsseldorf in Sachen Flüchtlings-Unterbringung erhitzt die Gemüter der Bürger. Die Frontfrau der Düsseldorfer FDP, Marie-Agnes Strack- Zimmermann, ist um Lösungen bemüht. Bei Informationsveranstaltungen der FDP zum Thema lässt sie die Bürger der Reihe nach ihre Fragen stellen. Im Interview mit der "Westdeutschen Zeitung" betont sie: "Wir müssen da alle zusammen positiv rangehen, damit die Flüchtlinge sicher sein können, dass sie hier gut und gerne aufgenommen werden."
Seit Monaten herrscht in Düsseldorf Knappheit und Mangel bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Marie-Agnes Strack- Zimmermann stemmt sich dagegen, dass das Flüchtlingsthema zum Streitfall wird. Denn: "Dieses sensible Thema ist dafür absolut ungeeignet." Einerseits müssten die Flüchtlinge gut und gerne aufgenommen werden. Auf der anderen Seite müssten die Bürger mitgenommen werden.
Das sei ein Kraftakt für die Stadt, auch finanziell. Aber: "Das ist es für alle Städte in Deutschland, andererseits sollte der für unser reiches und top-organisiertes Land durchaus zu schaffen sein", so die Freidemokratin. Allerdings würden die Kommunen von Bund und Land "wieder einmal zu sehr allein gelassen". Sie wünscht sich "viel mehr Engagement von der Bundesregierung, vor allem in puncto Geld." Es könne nicht sein, dass die Städte "alle Unterkünfte vorfinanzieren und dann ewig auf die Rückerstattung" warten.