20.08.2013FDP-Generalsekretär Döring warnt vor Großer Koalition. Spitzenkandidat Brüderle: Ohne die Liberalen gibt es höhere Steuern.
In den Medien wird über Koalitionsoptionen nach der Bundestagswahl spekuliert - angeheizt durch die Äußerungen von CDU-Chefin Merkel, die ein Bündnis mit der SPD nicht ausschließen wollte. Um das zu verhindern, braucht es starke Liberale, wie FDP-Generalsekretär Patrick Döring gegenüber der "Bild am Sonntag" bekräftigt: "Wer die Fortsetzung von Schwarz-Gelb will, muss FDP wählen." In einem möglichen Koalitionspoker mit der Union hätte die SPD gute Karten, da sie auch mit Grünen und Linkspartei zusammengehen könne, verdeutlicht der Liberale. "Und das ist die erste Wahl der SPD."
In der "Mitteldeutschen Zeitung" vom Dienstag ergänzte der FDP-Spitzenkandidat, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Parteien "nicht nur eine Frage der Numerik" sei. "Es muss auch inhaltlich passen." Mit den Oppositionsparteien sieht er derzeit keine gemeinsame Schnittmenge. "SPD und Grüne wetteifern ja förmlich darum, wer die Steuern stärker erhöht", verdeutlichte Brüderle. "Die Grünen wollen die Menschen zudem ständig zwangsbeglücken – ich erinnere nur an den vegetarischen Tag. Mit solchen Parteien können wir nicht zusammenarbeiten."
Wer Schwarz-Gelb will, muss FDP wählen
Spitzenkandidat Brüderle: "Alle anderen Konstellationen sorgen für kräftige Steuererhöhungen - auch eine große Koalition."FDP-Generalsekretär Döring warnt vor Großer Koalition. Spitzenkandidat Brüderle: Ohne die Liberalen gibt es höhere Steuern.
In den Medien wird über Koalitionsoptionen nach der Bundestagswahl spekuliert - angeheizt durch die Äußerungen von CDU-Chefin Merkel, die ein Bündnis mit der SPD nicht ausschließen wollte. Um das zu verhindern, braucht es starke Liberale, wie FDP-Generalsekretär Patrick Döring gegenüber der "Bild am Sonntag" bekräftigt: "Wer die Fortsetzung von Schwarz-Gelb will, muss FDP wählen." In einem möglichen Koalitionspoker mit der Union hätte die SPD gute Karten, da sie auch mit Grünen und Linkspartei zusammengehen könne, verdeutlicht der Liberale. "Und das ist die erste Wahl der SPD."
SPD und Grüne wetteifern um höhere Steuern
Wie der Spitzenkandidat der FDP für die Bundestagswahl, Rainer Brüderle, betont, kann nur die FDP in der Regierung dafür sorgen, dass es nicht zu weiteren steuerlichen Belastungen kommt. "Alle anderen Konstellationen sorgen für kräftige Steuererhöhungen - auch eine große Koalition", sagte er in der "Passauer Neuen Presse". Für seine Partei sei klar, dass sie weiter mit der Union zusammenarbeiten will, unterstreicht Brüderle. "Während andere über Regierungsbündnisse spekulieren, kämpft die FDP für die Fortsetzung der erfolgreichen christlich-liberalen Koalition."
In der "Mitteldeutschen Zeitung" vom Dienstag ergänzte der FDP-Spitzenkandidat, dass eine Zusammenarbeit zwischen den Parteien "nicht nur eine Frage der Numerik" sei. "Es muss auch inhaltlich passen." Mit den Oppositionsparteien sieht er derzeit keine gemeinsame Schnittmenge. "SPD und Grüne wetteifern ja förmlich darum, wer die Steuern stärker erhöht", verdeutlichte Brüderle. "Die Grünen wollen die Menschen zudem ständig zwangsbeglücken – ich erinnere nur an den vegetarischen Tag. Mit solchen Parteien können wir nicht zusammenarbeiten."
Hinweis: Materialien zur Wahl stehen FDP-Mitgliedern exklusiv im Mitgliederbereich von www.meine-freiheit.de zur Verfügung.
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