03.07.2015Welche Herausforderungen und Chancen für Arbeit und Industrie 4.0 bieten sich mit der fortschreitenden Digitalisierung und wie kann Politik diese Veränderungen positiv beeinflussen? Darüber debattierte der Landtag in Sachsen-Anhalt - mit einer mageren Bilanz, sagen Sachsen-Anhalts Freie Demokraten. FDP-Landeschef Frank Sitta zeigte sich von den Ergebnissen enttäuscht und forderte die Landesregierung auf, dem Thema eine größere Priorität einzuräumen: "Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Land die Digitalisierung verschläft. Statt nett gemeinter Absichtserklärungen brauchen wir von der Landesregierung endlich Aussagen zu ganz konkreten Maßnahmen."
Für die Freien Demokraten stehen Digitalisierung und der Ausbau der Breitbandversorgung ganz oben auf Prioritätenliste. Denn: "Wenn unsere Wirtschaft wachsen soll, wenn der Mittelstand in diesem Land eine Zukunft haben soll und wenn wir Sachsen-Anhalt zu einem Land für Start-Ups und Gründer machen wollen, dann müssen wir die Versorgung mit schnellem Internet zukünftig als so selbstverständlich wie einen Stromanschluss oder fließend Wasser betrachten. Dazu muss das Land jetzt die Weichen stellen und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen", so Sitta.
"Wir diskutieren über flächendeckende Geschwindigkeiten von 50 Mbit/s bis 2020 und werden dafür im internationalen Vergleich ausgelacht." Es sei Zeit für einen Mentalitätswandel. Digitale Infrastruktur sei letztlich auch nichts anderes als Verkehrsinfrastruktur. "Schenken wir ihr also mindestens genauso viel Aufmerksamkeit und stellen wir die Chancen statt die Probleme in den Mittelpunkt!"
Weichen für digitale Zukunft jetzt stellen
Für Frank Sitta ist Breitbandversorgung DaseinsvorsorgeWelche Herausforderungen und Chancen für Arbeit und Industrie 4.0 bieten sich mit der fortschreitenden Digitalisierung und wie kann Politik diese Veränderungen positiv beeinflussen? Darüber debattierte der Landtag in Sachsen-Anhalt - mit einer mageren Bilanz, sagen Sachsen-Anhalts Freie Demokraten. FDP-Landeschef Frank Sitta zeigte sich von den Ergebnissen enttäuscht und forderte die Landesregierung auf, dem Thema eine größere Priorität einzuräumen: "Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Land die Digitalisierung verschläft. Statt nett gemeinter Absichtserklärungen brauchen wir von der Landesregierung endlich Aussagen zu ganz konkreten Maßnahmen."
Für die Freien Demokraten stehen Digitalisierung und der Ausbau der Breitbandversorgung ganz oben auf Prioritätenliste. Denn: "Wenn unsere Wirtschaft wachsen soll, wenn der Mittelstand in diesem Land eine Zukunft haben soll und wenn wir Sachsen-Anhalt zu einem Land für Start-Ups und Gründer machen wollen, dann müssen wir die Versorgung mit schnellem Internet zukünftig als so selbstverständlich wie einen Stromanschluss oder fließend Wasser betrachten. Dazu muss das Land jetzt die Weichen stellen und entsprechende Rahmenbedingungen schaffen", so Sitta.
Zeit für einen Mentalitätswandel
"Wir diskutieren über flächendeckende Geschwindigkeiten von 50 Mbit/s bis 2020 und werden dafür im internationalen Vergleich ausgelacht." Es sei Zeit für einen Mentalitätswandel. Digitale Infrastruktur sei letztlich auch nichts anderes als Verkehrsinfrastruktur. "Schenken wir ihr also mindestens genauso viel Aufmerksamkeit und stellen wir die Chancen statt die Probleme in den Mittelpunkt!"