23.09.2015Der Deutsche Startup Monitor (DSM) vom Bundesverband Deutsche Startups will einen Überblick über die deutsche Gründerszene geben. Das Ergebnis: Die Szene ist sehr international, Wachstumsfinanzierung ist eine Baustelle, Gründerinnen bleiben in der Minderheit und die FDP steht besonders hoch im Kurs. Fast 30 % würden bei der sogenannten "Sonntagsfrage" für die Liberalen stimmen. "Eine tolle Bestätigung für den Einsatz der FDP", freut sich Johannes Vogel. Die Resultate des DSM seien ein Ansporn, so der Generalsekretär der NRW FDP. Er kündigte an, das Engagement der Freien Demokraten für eine starke Gründerszene zu intensivieren. "Gründungen sind die Hefe im Teig der Wirtschaft", so Vogel.
Vogel ist überzeugt: "Deutschland wird seinen Wohlstand und seine Zukunftsfähigkeit nur erhalten können, wenn sich hier mit besten Rahmenbedingungen eine starke und lebendige Gründerkultur entwickelt." Es freue ihn, dass die Startup-Szene das liberale Politikangebot zum Erreichen dieses Ziels so schätzt.
Auf Landesebene erhielt die rot-grüne NRW-Regierung um Hannelore Kraft die schlechteste Note im Hinblick auf die Förderung des Bundeslandes als Gründungsstandort. Nur die ebenfalls rot-grüne Regierung in Rheinland-Pfalz erhielt eine gleichschlechte Note: Die Gründer in NRW und Rheinland-Pfalz gaben ihren Landesregierungen nur die Schulnote "ausreichend".
„Das miserable Abschneiden des Landes im Gründer-Ranking ist eine Blamage für die rot-grüne Landesregierung“, urteilte der Sprecher für Digitales und Gründungskultur der FDP-Landtagsfraktion, Marcel Hafke. Er monierte: „Alle warmen Worte der Landesregierung, der Einsatz für Gründerinnen und Gründer sei eine Priorität, erweisen sich einmal mehr als heiße Luft.“ Die Landesregierung müsse endlich für ein besseres Gründerklima in Nordrhein-Westfalen sorgen.
„Ein mutiger Bürokratieabbau, die Stärkung der Vermittlung von unternehmerischen Kompetenzen in der Schule, mehr Engagement beim Breitbandausbau und ein besserer Zugang zu Wachstumskapital sind notwendig“, fasste Hafke einen entsprechenden Antrag der FDP zusammen. Die nordrhein-westfälische FDP hat darüber hinaus schon vor einem halben Jahr beim Landesparteitag den Antrag "NRW soll Land der Gründer und Unternehmer werden" beschlossen, der unter anderem ein bürokratiefreies erstes Jahr für junge Unternehmen vorsieht.
Der Startup-Monitor 2015 des Bundesverbandes Deutsche Startups zeigt aber auch große Defizite und dringenden Nachholbedarf bei Unternehmensneugründungen für Sachsen-Anhalt auf. Nach der deutschlandweit größten Studie in diesem Bereich haben lediglich 0,2% der neuen und innovativen Startups ihren Hauptsitz in Sachsen-Anhalt. Bestimmte Erhebungen der Studie konnten im Hinblick auf das Bundesland wegen der zu geringen Fallzahlen überhaupt nicht vorgenommen werden.
Für FDP-Landeschef Frank Sitta zeigt das, dass Sachsen-Anhalt nach wie vor Entwicklungsland ist. Die Landesregierung verschlafe eine wichtige Zukunftsperspektive. Denn: "Die Startups von heute sind der Mittelstand von morgen." Er forderte eine Gründeroffensive für Sachsen-Anhalt: "Die Politik muss endlich anfangen, passendere Rahmenbedingungen für Gründer und Investoren zu schaffen und ihre Anliegen ernster zu nehmen."
Startup-Monitor: FDP für besseres Gründerklima
Der dritte Startup-Monitor liegt vorDer Deutsche Startup Monitor (DSM) vom Bundesverband Deutsche Startups will einen Überblick über die deutsche Gründerszene geben. Das Ergebnis: Die Szene ist sehr international, Wachstumsfinanzierung ist eine Baustelle, Gründerinnen bleiben in der Minderheit und die FDP steht besonders hoch im Kurs. Fast 30 % würden bei der sogenannten "Sonntagsfrage" für die Liberalen stimmen. "Eine tolle Bestätigung für den Einsatz der FDP", freut sich Johannes Vogel. Die Resultate des DSM seien ein Ansporn, so der Generalsekretär der NRW FDP. Er kündigte an, das Engagement der Freien Demokraten für eine starke Gründerszene zu intensivieren. "Gründungen sind die Hefe im Teig der Wirtschaft", so Vogel.
Vogel ist überzeugt: "Deutschland wird seinen Wohlstand und seine Zukunftsfähigkeit nur erhalten können, wenn sich hier mit besten Rahmenbedingungen eine starke und lebendige Gründerkultur entwickelt." Es freue ihn, dass die Startup-Szene das liberale Politikangebot zum Erreichen dieses Ziels so schätzt.
Schlechte Noten für NRW, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt
Auf Landesebene erhielt die rot-grüne NRW-Regierung um Hannelore Kraft die schlechteste Note im Hinblick auf die Förderung des Bundeslandes als Gründungsstandort. Nur die ebenfalls rot-grüne Regierung in Rheinland-Pfalz erhielt eine gleichschlechte Note: Die Gründer in NRW und Rheinland-Pfalz gaben ihren Landesregierungen nur die Schulnote "ausreichend".
Für ein besseres Gründerklima
„Das miserable Abschneiden des Landes im Gründer-Ranking ist eine Blamage für die rot-grüne Landesregierung“, urteilte der Sprecher für Digitales und Gründungskultur der FDP-Landtagsfraktion, Marcel Hafke. Er monierte: „Alle warmen Worte der Landesregierung, der Einsatz für Gründerinnen und Gründer sei eine Priorität, erweisen sich einmal mehr als heiße Luft.“ Die Landesregierung müsse endlich für ein besseres Gründerklima in Nordrhein-Westfalen sorgen.
„Ein mutiger Bürokratieabbau, die Stärkung der Vermittlung von unternehmerischen Kompetenzen in der Schule, mehr Engagement beim Breitbandausbau und ein besserer Zugang zu Wachstumskapital sind notwendig“, fasste Hafke einen entsprechenden Antrag der FDP zusammen. Die nordrhein-westfälische FDP hat darüber hinaus schon vor einem halben Jahr beim Landesparteitag den Antrag "NRW soll Land der Gründer und Unternehmer werden" beschlossen, der unter anderem ein bürokratiefreies erstes Jahr für junge Unternehmen vorsieht.
Sitta fordert Gründeroffensive
Der Startup-Monitor 2015 des Bundesverbandes Deutsche Startups zeigt aber auch große Defizite und dringenden Nachholbedarf bei Unternehmensneugründungen für Sachsen-Anhalt auf. Nach der deutschlandweit größten Studie in diesem Bereich haben lediglich 0,2% der neuen und innovativen Startups ihren Hauptsitz in Sachsen-Anhalt. Bestimmte Erhebungen der Studie konnten im Hinblick auf das Bundesland wegen der zu geringen Fallzahlen überhaupt nicht vorgenommen werden.
Für FDP-Landeschef Frank Sitta zeigt das, dass Sachsen-Anhalt nach wie vor Entwicklungsland ist. Die Landesregierung verschlafe eine wichtige Zukunftsperspektive. Denn: "Die Startups von heute sind der Mittelstand von morgen." Er forderte eine Gründeroffensive für Sachsen-Anhalt: "Die Politik muss endlich anfangen, passendere Rahmenbedingungen für Gründer und Investoren zu schaffen und ihre Anliegen ernster zu nehmen."