22.12.2014Angesichts der wachsenden Terrorgefahr durch Extremisten in Deutschland hat FDP-Vize Wolfgang Kubicki mehr Stellen für Polizei und Verfassungsschutz gefordert. Der Schritt wäre aus seiner Sicht auch die richtige Reaktion auf die Sorgen der Menschen, die aus Angst bei den anti-islamischen Pegida-Protesten mitmachten, so Kubicki gegenüber der dpa. "Wenn Menschen Angst haben, haben sie Angst – mit Beschimpfungen, wie von führenden Politikern in diesem Land, kann man das nicht einfangen", stellte er klar.
Für den FDP-Vize ist eindeutig: "Wenn wir unsere Willkommenskultur erhalten wollen, muss man diesem Sicherheitsverlangen auch in Teilbereichen nachgeben." Die Menschen hätten das Gefühl, dass die Politik vermeintliche oder faktische Bedrohungen nicht mehr beherrsche. Wer weiter eine offene und freie Gesellschaft wolle, müsse auch die innere Sicherheit gewährleisten, unterstrich er.
Auch wegen der steigenden Flüchtlingszahlen seien mehr Stellen bei den Sicherheitsbehörden angebracht. "Hiermit ist ausdrücklich nicht gemeint, dass ich Flüchtlinge für kriminell halte", betonte der Liberale. "Wenn aber mehr Menschen zu uns kommen, müssen wir ausreichend Polizei in der Nähe haben, um Flüchtlinge im Fall der Fälle zu schützen."
Sicherheitsbehörden stärken
FDP-Vize Wolfgang Kubicki fordert mehr Stellen bei den Sicherheitsbehörden.Angesichts der wachsenden Terrorgefahr durch Extremisten in Deutschland hat FDP-Vize Wolfgang Kubicki mehr Stellen für Polizei und Verfassungsschutz gefordert. Der Schritt wäre aus seiner Sicht auch die richtige Reaktion auf die Sorgen der Menschen, die aus Angst bei den anti-islamischen Pegida-Protesten mitmachten, so Kubicki gegenüber der dpa. "Wenn Menschen Angst haben, haben sie Angst – mit Beschimpfungen, wie von führenden Politikern in diesem Land, kann man das nicht einfangen", stellte er klar.
Für den FDP-Vize ist eindeutig: "Wenn wir unsere Willkommenskultur erhalten wollen, muss man diesem Sicherheitsverlangen auch in Teilbereichen nachgeben." Die Menschen hätten das Gefühl, dass die Politik vermeintliche oder faktische Bedrohungen nicht mehr beherrsche. Wer weiter eine offene und freie Gesellschaft wolle, müsse auch die innere Sicherheit gewährleisten, unterstrich er.
Auch wegen der steigenden Flüchtlingszahlen seien mehr Stellen bei den Sicherheitsbehörden angebracht. "Hiermit ist ausdrücklich nicht gemeint, dass ich Flüchtlinge für kriminell halte", betonte der Liberale. "Wenn aber mehr Menschen zu uns kommen, müssen wir ausreichend Polizei in der Nähe haben, um Flüchtlinge im Fall der Fälle zu schützen."