24.04.2015„Ein Schlag ins Gesicht der Eltern“, sagt die Spitzenkandidatin der FDP, Lencke Steiner, zum neuen Kürzungsplan des Senates bei der Ganztagsbetreuung. Rot-Grün will in den Klassen 5 bis 7 nur noch an drei von fünf Tagen an vielen Schulen Nachmittagsunterricht oder Betreuung anbieten. „Herr Böhrnsen und seine Schulsenatorin haben die Maske fallen lassen: Eltern sollen wieder zu Hause die Kinder betreuen – ein Schritt zurück in die 50er Jahre auf dem Rücken der berufstätigen Mütter und Väter!“
„Das ist ein Affront gegen moderne Familienpolitik", kritisiert Steiner. Wieder einmal hätten die Bildungspolitiker von Rot-Grün gezeigt, dass ihre Betreuungspolitik ebenso reaktionär sei, wie die der CSU. „Was für die Bayern das Betreuungsgeld ist, ist für Herrn Böhrnsen die drastische Kürzung der Betreuungsangebote. Das Ergebnis ist in jedem Fall das Gleiche: Die Bildungspolitiker stehlen sich aus ihrer Verantwortung!“ An 40 Prozent der Nachmittage wären die in der Regel elf bis 14jährigen Schüler nach der Kürzung unbetreut.
An mehreren Bremer Schulen formiert sich jetzt Widerstand gegen die Kürzung der Betreuung. Steiner teilt den Protest der Eltern. „Ich kann die Wut verstehen. Berufstätige Eltern wählen Ganztagsschulen, weil sie ihre Kinder gut betreut wissen wollen. Andere entscheiden sich für diese Schulform, weil sie wissen, dass ihre Kinder so ein Mehr an Kontakten und Angeboten zur Verfügung steht", erläutert die Frontfrau der Freien Demokraten.
„Es muss für Kinder, die das brauchen, eine ausreichende Betreuung an allen Werktagen geben. Bremen sollte die Türen noch weiter für (Sport-)Vereine und Ehrenamtliche öffnen, die Arbeitsgemeinschaften anbieten", so Lencke Steiner. Wieder einmal würde sich zeigen, wie wichtig privates Engagement in Bremen sei, um die tragischen Auswirkungen der Bildungspolitik von Rot-Grün zu mildern.
Rot-Grün macht Schritt zurück in die 50er Jahre
Lencke Steiner empfindet die Kürzung als Affront für moderne Familienpolitik„Ein Schlag ins Gesicht der Eltern“, sagt die Spitzenkandidatin der FDP, Lencke Steiner, zum neuen Kürzungsplan des Senates bei der Ganztagsbetreuung. Rot-Grün will in den Klassen 5 bis 7 nur noch an drei von fünf Tagen an vielen Schulen Nachmittagsunterricht oder Betreuung anbieten. „Herr Böhrnsen und seine Schulsenatorin haben die Maske fallen lassen: Eltern sollen wieder zu Hause die Kinder betreuen – ein Schritt zurück in die 50er Jahre auf dem Rücken der berufstätigen Mütter und Väter!“
„Das ist ein Affront gegen moderne Familienpolitik", kritisiert Steiner. Wieder einmal hätten die Bildungspolitiker von Rot-Grün gezeigt, dass ihre Betreuungspolitik ebenso reaktionär sei, wie die der CSU. „Was für die Bayern das Betreuungsgeld ist, ist für Herrn Böhrnsen die drastische Kürzung der Betreuungsangebote. Das Ergebnis ist in jedem Fall das Gleiche: Die Bildungspolitiker stehlen sich aus ihrer Verantwortung!“ An 40 Prozent der Nachmittage wären die in der Regel elf bis 14jährigen Schüler nach der Kürzung unbetreut.
Steiner unterstützt den Widerstand der Eltern
An mehreren Bremer Schulen formiert sich jetzt Widerstand gegen die Kürzung der Betreuung. Steiner teilt den Protest der Eltern. „Ich kann die Wut verstehen. Berufstätige Eltern wählen Ganztagsschulen, weil sie ihre Kinder gut betreut wissen wollen. Andere entscheiden sich für diese Schulform, weil sie wissen, dass ihre Kinder so ein Mehr an Kontakten und Angeboten zur Verfügung steht", erläutert die Frontfrau der Freien Demokraten.
„Es muss für Kinder, die das brauchen, eine ausreichende Betreuung an allen Werktagen geben. Bremen sollte die Türen noch weiter für (Sport-)Vereine und Ehrenamtliche öffnen, die Arbeitsgemeinschaften anbieten", so Lencke Steiner. Wieder einmal würde sich zeigen, wie wichtig privates Engagement in Bremen sei, um die tragischen Auswirkungen der Bildungspolitik von Rot-Grün zu mildern.