10.04.2013Auf dem Familiengipfel in Berlin trafen sich Spitzenvertreter von der Wirtschaft und Verbänden mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Familienministerin Kristina Schröder (CDU). Der Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sprach sich für familienfreundlichere Arbeitszeiten und Kinderbetreuung aus. „Frauen haben gleiche Chancen verdient. Entscheidend ist dabei eine stärkere Kultur der Akzeptanz und Unterstützung in unserem Land“, erklärte der Liberale.
Dies gelte vor allem für die deutsche Wirtschaft. Rösler rief die Unternehmen darauf, mehr Initiative bei der Umsetzung von Chancengleichheit für Frauen zu zeigen. „Mehr Chancengerechtigkeit in der Wirtschaft – diesen Wandel kann Politik nicht von heute auf morgen erzwingen. Aber wir können ihn unterstützen und mitgestalten. Da sind wir Liberale ganz vorne dabei“, bekräftigte Rösler.
Zudem müssen die Angebote für junge Eltern gestärkt werden. Die Teilnehmer des Gipfels diskutierten Maßnahmen, um Frauen den beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit zu erleichtern. Es sei auch nötig, die Kinderbetreuung weiter auszubauen. Nach Angaben der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände seien unzureichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten der häufigste Grund für einen Teilzeitjob nach der normalen Elternzeit.
Rösler fordert familienfreundliche Arbeitswelt
Dr. Philipp RöslerAuf dem Familiengipfel in Berlin trafen sich Spitzenvertreter von der Wirtschaft und Verbänden mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Familienministerin Kristina Schröder (CDU). Der Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sprach sich für familienfreundlichere Arbeitszeiten und Kinderbetreuung aus. „Frauen haben gleiche Chancen verdient. Entscheidend ist dabei eine stärkere Kultur der Akzeptanz und Unterstützung in unserem Land“, erklärte der Liberale.
Dies gelte vor allem für die deutsche Wirtschaft. Rösler rief die Unternehmen darauf, mehr Initiative bei der Umsetzung von Chancengleichheit für Frauen zu zeigen. „Mehr Chancengerechtigkeit in der Wirtschaft – diesen Wandel kann Politik nicht von heute auf morgen erzwingen. Aber wir können ihn unterstützen und mitgestalten. Da sind wir Liberale ganz vorne dabei“, bekräftigte Rösler.
Zudem müssen die Angebote für junge Eltern gestärkt werden. Die Teilnehmer des Gipfels diskutierten Maßnahmen, um Frauen den beruflichen Wiedereinstieg nach der Elternzeit zu erleichtern. Es sei auch nötig, die Kinderbetreuung weiter auszubauen. Nach Angaben der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände seien unzureichende Kinderbetreuungsmöglichkeiten der häufigste Grund für einen Teilzeitjob nach der normalen Elternzeit.
In seiner Rede auf dem 64. Ordentlichen Bundesparteitag der Liberalen hatte Rösler schon die große Bedeutung einer familienfreundlichen Arbeitspolitik betont. „Wer in unserem Land Verantwortung für Kinder übernimmt, der soll dafür nicht seine eigenen Chancen opfern müssen. Denn glückliche Kinder, glückliche Familien – die sind dort, wo es liebende und selbstbewusste Eltern gibt. Eltern, die Anerkennung erfahren – durch Teilhabe im Beruf oder im sozialen Leben“, unterstrich Rösler.