FDPArbeitslosigkeit

Perspektiven für NRW schaffen

Ulrich AldaUlrich Alda fordert den Landtag NRW auf, sich mit dem Arbeitslosigkeitsproblem zu befassen
23.06.2015

Dem nordrhein-westfälischen Arbeitsmarkt mangelt es seit Jahren an Dynamik. Im Mai lag das bevölkerungsreichste Bundesland bei der Arbeitslosigkeit sogar hinter Thüringen und wurde damit erstmals von einem ostdeutschen Bundesland überflügelt. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Ulrich Alda, sieht diese Entwicklung mit Sorge. Zur Entwicklung des NRW-Arbeitsmarktes beantragt die FDP-Fraktion deshalb eine Aktuelle Stunde.

"NRW belegt bei den Arbeitsmarkt-Zahlen unter den westdeutschen Flächenländern seit Jahren hintere Ränge; nur bei den Negativzahlen wie der Langzeitarbeitslosigkeit ist NRW vorne", erklärt Alda. "Bei der rot-grünen Landesregierung müssten die Alarmsirenen schrillen. Doch aus den Fehlern der Vergangenheit, etwa zu lange den subventionierten Steinkohlenbergbau zu schützen, hat Rot-Grün nichts gelernt", kritisiert er.

Weiterhin werde viel Geld in wenig effektive Programme investiert, so der Freidemokrat. "Stattdessen muss NRW die Wachstumsbremsen lösen, damit Unternehmen Arbeitsplätze sichern und neue schaffen können. Dazu muss Bürokratie abgebaut werden, statt Unternehmen mit immer mehr Auflagen zu überziehen", fordert er. Darüber hinaus müsse die Ausbildungsfähigkeit junger Menschen bereits in der Schule durch individuelle Förderung verbessert werden. "Über Lösungsansätze für das verfestigte Problem der Arbeitslosigkeit muss das Parlament debattieren", unterstreicht Alda.

Social Media Button