FDP, StiftungTransatlantisches Dialogprogramm

Partnerschaft nicht nur pflegen, sondern nachhaltig stärken

Rosler beim Transatlantischen Dialogprogramm (Bildquelle: freiheit.org)Rosler beim Transatlantischen Dialogprogramm (Bildquelle: freiheit.org)
18.06.2013

Offene Märkte, freier Handel und fairer Wettbewerb, forderte Wirtschaftsminister Rösler beim Transatlantischen Dialogprogramm.

Mit nur knapp 12 Prozent der Weltbevölkerung erwirtschaften EU und USA mehr als 40 Prozent des globalen BIPs. Neben einem regen bilateralen Handel tragen vor allem wechselseitige Direktinvestitionen zur Verflechtung der Volkswirtschaften bei. Dreiviertel aller Direktinvestitionen, die in die USA fließen, stammen aus der EU. Die USA haben 2012 China als größten ausländischen Investor in Europa abgelöst.

Wirtschaftsminister Philipp Rösler plädierte auf einer Veranstaltung des Brookings Institutes und des Transatlantischen Dialogprogramms dafür, eine derart starke Partnerschaft nicht nur zu pflegen, sondern auch nachhaltig zu stärken. Die bestehenden Beziehungen zwischen den USA und der EU würden „eine hervorragende Basis für ein gemeinsames Handels- und Investitionsabkommen“ bilden.

Vor allem aber forderte der Bundeswirtschaftsminister den Abbau von nicht tarifären Handelsschranken in Form von Standards und Regulierungen. Gegenseitige Anerkennung und Festlegung gemeinsamer Standards und Regulierungen sei von großer Bedeutung, denn derjenige, der die Standards setze, bestimme am Ende auch die künftigen Märkte mit.

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