16.10.2013Myanmars Präsident Thein Sein schlage einen "in der Geschichte Myanmars beispiellosen Reformkurs" ein, erklärt Stiftungsexperte Chris Kip. In einem neuen Papier setzt sich der Myanmar-Experte der Stiftung für die Freiheit, Kip, mit der wirtschaftspolitischen Entwicklung des Landes auseinander. Die sozioökonomische Entwicklung Myanmars wurde durch eine jahrzehntenlange Militärdiktatur lahmgelegt, erklärt Stiftungsexperte Chris Kip in seinem Bericht. Seit 2011 ereignet sich aber ein politischer Wandel im Land, das als eine der ärmsten Nationen Südostasiens gilt.
Die Stiftung für die Freiheit beobachtet intensiv die Bestrebungen Myanmars, für wirtschaftlichen Aufstieg und soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Zu den vielversprechenden Entwicklungen zählten bisher die Entlassung von politischen Gefangenen, die Stärkung der individuellen Freiheitsrechte und die politische Öffnung des Parlaments für Oppositionspolitiker, unter anderem die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Auch die Wirtschaft wird nach fast einem halben Jahrhundert der autoritären und zentralistischen Steuerung jetzt marktorientiert reformiert. Die Liberalisierungen im Markt und im Bereich Menschenrechte und politische Freiheiten seien untrennbar miteinander verbunden, betont Kip.
Die Fortschritte im Land wurden mit der Aufhebung der meisten westlichen Sanktionen gewürdigt. Jetzt steht Seins Regierung allerdings vor großen Herausforderungen. Sein Regime müsse sich auf einem schmalen Grat zwischen gesunder Privatisierung und den Risiken eines unregulierten Privatisierungsprozesses bewegen. Nur so könnte fairer Wettbewerb geschaffen und Wirtschaftsreformen nachhaltig gestaltet werden, erläutert Kip.
Myanmar setzt auf ehrgeizige Reformen
Myanmars Präsident Thein Sein schlage einen "in der Geschichte Myanmars beispiellosen Reformkurs" ein, erklärt Stiftungsexperte Chris Kip. In einem neuen Papier setzt sich der Myanmar-Experte der Stiftung für die Freiheit, Kip, mit der wirtschaftspolitischen Entwicklung des Landes auseinander. Die sozioökonomische Entwicklung Myanmars wurde durch eine jahrzehntenlange Militärdiktatur lahmgelegt, erklärt Stiftungsexperte Chris Kip in seinem Bericht. Seit 2011 ereignet sich aber ein politischer Wandel im Land, das als eine der ärmsten Nationen Südostasiens gilt.
Die Stiftung für die Freiheit beobachtet intensiv die Bestrebungen Myanmars, für wirtschaftlichen Aufstieg und soziale Gerechtigkeit zu sorgen. Zu den vielversprechenden Entwicklungen zählten bisher die Entlassung von politischen Gefangenen, die Stärkung der individuellen Freiheitsrechte und die politische Öffnung des Parlaments für Oppositionspolitiker, unter anderem die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Auch die Wirtschaft wird nach fast einem halben Jahrhundert der autoritären und zentralistischen Steuerung jetzt marktorientiert reformiert. Die Liberalisierungen im Markt und im Bereich Menschenrechte und politische Freiheiten seien untrennbar miteinander verbunden, betont Kip.
Die Fortschritte im Land wurden mit der Aufhebung der meisten westlichen Sanktionen gewürdigt. Jetzt steht Seins Regierung allerdings vor großen Herausforderungen. Sein Regime müsse sich auf einem schmalen Grat zwischen gesunder Privatisierung und den Risiken eines unregulierten Privatisierungsprozesses bewegen. Nur so könnte fairer Wettbewerb geschaffen und Wirtschaftsreformen nachhaltig gestaltet werden, erläutert Kip.
Weitere Einblicke in die wirtschaftspolitische Lage in Myanmar finden Sie im vollen Bericht der Stiftung.
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