30.04.2013Beirut verkörpert für viele die Hauptstadt des Liberalismus in der arabischen Welt. Am Wochenende wurde Libanons Hauptstadt einmal mehr zum Mekka der freien Geister. Denn es fanden gleichzeitig die Spitzentreffen vom Weltverband der liberalen Parteien, Liberal International, und dem liberalen Parteiennetzwerk der Region, der Arabischen Allianz für Freiheit und Demokratie, in Beirut statt. Eine wichtige koordinierende Rolle spielte das Regionalbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Bei den Konferenzen ging es um diverse Themen, beispielsweise um Strategien zur erfolgreichen Koalitionspolitik. Zwischen europäischen und arabischen Liberalen erfolgte eine umfangreiche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen liberaler Parteien in der politischen Landschaft. Die Schwierigkeiten der Zusammenarbeit mit religiösen Parteien war ein zentraler Punkt der Diskussion. Die arabischen Liberalen müssen eine gemeinsame Front schaffen, forderte Ronald Meinardus, Regionalbüroleiter der Stiftung für die Freiheit. Ahmed Said, Präsident der Partei der Freien Ägypter, bedauerte, dass große Egos unter den einzelnen Parteien in der Region die Entwicklung einer starken liberalen Alternative bislang verhindert haben.
Liberale Spitzentreffen in Beirut
Ronald Meinardus (links) mit Mitgliedern der ägyptischen Delegation. Foto: Stiftung für die FreiheitBeirut verkörpert für viele die Hauptstadt des Liberalismus in der arabischen Welt. Am Wochenende wurde Libanons Hauptstadt einmal mehr zum Mekka der freien Geister. Denn es fanden gleichzeitig die Spitzentreffen vom Weltverband der liberalen Parteien, Liberal International, und dem liberalen Parteiennetzwerk der Region, der Arabischen Allianz für Freiheit und Demokratie, in Beirut statt. Eine wichtige koordinierende Rolle spielte das Regionalbüro der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit.
Bei den Konferenzen ging es um diverse Themen, beispielsweise um Strategien zur erfolgreichen Koalitionspolitik. Zwischen europäischen und arabischen Liberalen erfolgte eine umfangreiche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen liberaler Parteien in der politischen Landschaft. Die Schwierigkeiten der Zusammenarbeit mit religiösen Parteien war ein zentraler Punkt der Diskussion. Die arabischen Liberalen müssen eine gemeinsame Front schaffen, forderte Ronald Meinardus, Regionalbüroleiter der Stiftung für die Freiheit. Ahmed Said, Präsident der Partei der Freien Ägypter, bedauerte, dass große Egos unter den einzelnen Parteien in der Region die Entwicklung einer starken liberalen Alternative bislang verhindert haben.
Lesen Sie hier den ausführlichen Bericht der Stiftung für die Freiheit zu den verschiedenen Konferenzen und Dialogen.
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