14.10.2014Noch vor der nächsten Bundestagswahl steht im Frühjahr 2017 die Neuwahl des Bundespräsidenten an. In Berlin stellte FDP-Vize Wolfgang Kubicki die neueste Biografie über Amtsinhaber Joachim Gauck vor und machte dabei seine Unterstützung für eine zweite Gauck-Amtszeit deutlich. Gauck fülle sein Amt "in hervorragender Weise aus" und sei "der richtige Mann für eine zweite Amtszeit als deutsches Staatsoberhaupt", so der Liberale.
Kubicki lobte den Autor der neuen Biografie, Johann Legner, für seine "wohltuende Distanz" zum Objekt des Buches. Der FDP-Vize, der 2012 seine Stimme für Gauck abgab, sei vor dem Lesen der Biografie schon ein Bewunderer von Gauck gewesen und habe durch das Buch noch ein differenzierteres Bild von ihm bekommen.
Der Liberale erinnerte außerdem daran, dass er sich im Februar 2012 im FDP-Präsidium für die Nominierung des früheren DDR-Bürgerrechtlers eingesetzt hatte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe noch den ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, als Nachfolger für Christian Wulff befürwortet. Auf Druck der FDP sei Gauck schließlich zum Kandidaten der damaligen schwarz-gelben Koalition ausgerufen worden.
Kubicki unterstützt Wiederwahl von Gauck
FDP-Vize Wolfgang Kubicki befürwortet eine zweite Amtszeit von Joachim Gauck als Bundespräsident.Noch vor der nächsten Bundestagswahl steht im Frühjahr 2017 die Neuwahl des Bundespräsidenten an. In Berlin stellte FDP-Vize Wolfgang Kubicki die neueste Biografie über Amtsinhaber Joachim Gauck vor und machte dabei seine Unterstützung für eine zweite Gauck-Amtszeit deutlich. Gauck fülle sein Amt "in hervorragender Weise aus" und sei "der richtige Mann für eine zweite Amtszeit als deutsches Staatsoberhaupt", so der Liberale.
Kubicki lobte den Autor der neuen Biografie, Johann Legner, für seine "wohltuende Distanz" zum Objekt des Buches. Der FDP-Vize, der 2012 seine Stimme für Gauck abgab, sei vor dem Lesen der Biografie schon ein Bewunderer von Gauck gewesen und habe durch das Buch noch ein differenzierteres Bild von ihm bekommen.
Der Liberale erinnerte außerdem daran, dass er sich im Februar 2012 im FDP-Präsidium für die Nominierung des früheren DDR-Bürgerrechtlers eingesetzt hatte. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe noch den ehemaligen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, als Nachfolger für Christian Wulff befürwortet. Auf Druck der FDP sei Gauck schließlich zum Kandidaten der damaligen schwarz-gelben Koalition ausgerufen worden.