28.08.2015Im niedersächsischen Salzhemmendorf haben Unbekannte einen Molotowcocktail in die Wohnung von Asylbewerbern geworfen. Die FDP-Fraktion verurteilt den Anschlag. "Ich schäme mich dafür, dass es auch bei uns solche menschenverachtenden Idioten gibt", sagte der Fraktionsvorsitzende, Christian Dürr. "Mein Deutschland ist menschlich und tolerant", fügte er hinzu. Damit das auch so bleibt, würden er und seine Fraktionskollegen sich für Toleranz und gegen jegliche Form von Fremdenhass einsetzen.
In Niedersachsen gebe es keinen Platz für rechte Gesinnung und erst recht nicht für rechte Gewalttäter. Er selbst reise im Rahmen der Sommertour der Fraktion derzeit durch Niedersachsen und erlebe jeden Tag eine Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge. Dürr: "Das macht mir jeden Tag Mut, dass Niedersachsen weltoffen ist und auch bleibt."
Mit einem Molotowcocktail haben Unbekannte in der Nacht zu Freitag einen Brandanschlag auf eine Asylbewerber-Unterkunft in Salzhemmendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont) verübt. Eine Mutter und deren drei kleine Kinder, die im Nebenraum schliefen, blieben zum Glück unverletzt. In der ehemaligen Schule sind nach Polizeiangaben mehr als 30 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern untergebracht.
Kein Platz für rechte Gesinnung
Christian Dürr setzt sich sich für Toleranz und gegen jegliche Form von Fremdenhass einIm niedersächsischen Salzhemmendorf haben Unbekannte einen Molotowcocktail in die Wohnung von Asylbewerbern geworfen. Die FDP-Fraktion verurteilt den Anschlag. "Ich schäme mich dafür, dass es auch bei uns solche menschenverachtenden Idioten gibt", sagte der Fraktionsvorsitzende, Christian Dürr. "Mein Deutschland ist menschlich und tolerant", fügte er hinzu. Damit das auch so bleibt, würden er und seine Fraktionskollegen sich für Toleranz und gegen jegliche Form von Fremdenhass einsetzen.
In Niedersachsen gebe es keinen Platz für rechte Gesinnung und erst recht nicht für rechte Gewalttäter. Er selbst reise im Rahmen der Sommertour der Fraktion derzeit durch Niedersachsen und erlebe jeden Tag eine Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge. Dürr: "Das macht mir jeden Tag Mut, dass Niedersachsen weltoffen ist und auch bleibt."
Hintergrund
Mit einem Molotowcocktail haben Unbekannte in der Nacht zu Freitag einen Brandanschlag auf eine Asylbewerber-Unterkunft in Salzhemmendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont) verübt. Eine Mutter und deren drei kleine Kinder, die im Nebenraum schliefen, blieben zum Glück unverletzt. In der ehemaligen Schule sind nach Polizeiangaben mehr als 30 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern untergebracht.