05.08.2014In der „Bild“-Zeitung spricht sich Michael Hüther für mehr Fairness im Umgang der Politik mit den Bürgern aus. „Es ist unfair, dass der progressive Einkommensteuertarif unerbittlich zugreift, wenn die Löhne steigen“, schreibt Hüther in „Weg mit der kalten Progression für immer!“. Die gute Konjunktur biete optimale Bedingungen, um die Bürger langfristig zu entlasten.
„Es ist eine alte Weisheit: Eine Politik, die den Bürger fair behandelt, gewinnt Unterstützung“, gibt Hüther zu bedenken. Allerdings scheine diese Erkenntnis nicht zur Bundesregierung durchgedrungen zu sein. Die heimlichen Steuererhöhungen durch die kalte Progression stünden in krassem Gegensatz zu den Grundsätzen der Fairness, mahnt der Wirtschaftsexperte. „Deshalb sollte die Regierung neben der Abschaffung der ‚kalten Progression‘ auch beschließen, den Einkommenssteuer-Tarif künftig entsprechend der Inflation jährlich anzupassen – damit heimliche Steuererhöhungen ein für alle Mal der Vergangenheit angehören.“
Hüther fordert: „Weg mit der kalten Progression!“
In der „Bild“-Zeitung spricht sich Michael Hüther für mehr Fairness im Umgang der Politik mit den Bürgern aus. „Es ist unfair, dass der progressive Einkommensteuertarif unerbittlich zugreift, wenn die Löhne steigen“, schreibt Hüther in „Weg mit der kalten Progression für immer!“. Die gute Konjunktur biete optimale Bedingungen, um die Bürger langfristig zu entlasten.
„Es ist eine alte Weisheit: Eine Politik, die den Bürger fair behandelt, gewinnt Unterstützung“, gibt Hüther zu bedenken. Allerdings scheine diese Erkenntnis nicht zur Bundesregierung durchgedrungen zu sein. Die heimlichen Steuererhöhungen durch die kalte Progression stünden in krassem Gegensatz zu den Grundsätzen der Fairness, mahnt der Wirtschaftsexperte. „Deshalb sollte die Regierung neben der Abschaffung der ‚kalten Progression‘ auch beschließen, den Einkommenssteuer-Tarif künftig entsprechend der Inflation jährlich anzupassen – damit heimliche Steuererhöhungen ein für alle Mal der Vergangenheit angehören.“
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