13.04.2015Jetzt ist es offiziell: Am Sonntag hat Hillary Rodham Clinton ihre Kandidatur zur US-Präsidentschaft über soziale Medien bekanntgegeben. Die ehemalige First Lady und Außenministerin der ersten Obama-Administration werde dennoch in den kommenden Wochen große Wahlkampfveranstaltungen vermeiden, schreibt Claus Gramckow, Nordamerika-Experte der Stiftung für die Freiheit, in einer Analyse zur Ankündigung.
Denn: Bei ihrer vorherigen, erfolglosen Kampagne im Jahr 2008 habe Clinton die große Bühne vorgezogen, um den Eindruck zu vermitteln, dass niemand an ihr vorbeikomme, so Gramckow. Er prognostiziert: "Diesmal setzt sie auf Veranstaltungen im kleinen Rahmen, um Bürgernähe zu vermitteln und den direkten Kontakt zu ihrer Wählerschaft herzustellen. Erfahrungsgemäß kommt sie auf kleinen Veranstaltungen besser an als vor einem großen Publikum."
Durch die offizielle Ankündigung erhoffe sich Clinton, positive Berichterstattung zu generieren und einem möglichen Gegenkandidaten, Senator Marco Rubio aus Florida, ein wenig die öffentliche Aufmerksamkeit zu nehmen. Der erst 43-jährige Sohn kubanischer Einwanderer gelte im Clinton-Lager als einer der gefährlichsten potentiellen Gegner – allerdings gebe es noch keinen klaren Favoriten der Republikaner, betonte Gramckow. "Bisher haben der erzkonservative Senator Ted Cruz aus Texas und der libertär geprägte Senator Rand Paul aus Kentucky offiziell ihre Kandidatur bekannt gegeben. Der ehemalige Gouverneur Floridas, Jeb Bush, und der amtierende Gouverneur Wisconsins, Scott Walker, lassen mit der offiziellen Bekanntgabe ihrer Kandidatur noch auf sich warten."
Hillary ist bereit für 2016
Das Rennen ums Weiße Haus hat begonnen.Jetzt ist es offiziell: Am Sonntag hat Hillary Rodham Clinton ihre Kandidatur zur US-Präsidentschaft über soziale Medien bekanntgegeben. Die ehemalige First Lady und Außenministerin der ersten Obama-Administration werde dennoch in den kommenden Wochen große Wahlkampfveranstaltungen vermeiden, schreibt Claus Gramckow, Nordamerika-Experte der Stiftung für die Freiheit, in einer Analyse zur Ankündigung.
Denn: Bei ihrer vorherigen, erfolglosen Kampagne im Jahr 2008 habe Clinton die große Bühne vorgezogen, um den Eindruck zu vermitteln, dass niemand an ihr vorbeikomme, so Gramckow. Er prognostiziert: "Diesmal setzt sie auf Veranstaltungen im kleinen Rahmen, um Bürgernähe zu vermitteln und den direkten Kontakt zu ihrer Wählerschaft herzustellen. Erfahrungsgemäß kommt sie auf kleinen Veranstaltungen besser an als vor einem großen Publikum."
Vorwahlkampf der Republikaner wird interessant
Durch die offizielle Ankündigung erhoffe sich Clinton, positive Berichterstattung zu generieren und einem möglichen Gegenkandidaten, Senator Marco Rubio aus Florida, ein wenig die öffentliche Aufmerksamkeit zu nehmen. Der erst 43-jährige Sohn kubanischer Einwanderer gelte im Clinton-Lager als einer der gefährlichsten potentiellen Gegner – allerdings gebe es noch keinen klaren Favoriten der Republikaner, betonte Gramckow. "Bisher haben der erzkonservative Senator Ted Cruz aus Texas und der libertär geprägte Senator Rand Paul aus Kentucky offiziell ihre Kandidatur bekannt gegeben. Der ehemalige Gouverneur Floridas, Jeb Bush, und der amtierende Gouverneur Wisconsins, Scott Walker, lassen mit der offiziellen Bekanntgabe ihrer Kandidatur noch auf sich warten."