FDPGegen Homophobie und Intoleranz

Hahn nimmt an #Mundpropaganda-Aktion teil

Alexander Hahn und Pascal BronnerAlexander Hahn und Pascal Bronner
28.01.2014

Um gegen Intoleranz anzukämpfen, hat das Männer-Magazin GQ eine Aktion gestartet, in der Männer wie Herbert Grönemeyer und August Diehl, Moses Pelham und Thomas D, Fettes Brot, Revolverheld etwas ganz Banales tun, sie küssen sich. Die Aktion trägt den Namen „Mundpropaganda – Gentlemen gegen Homophobie“. Alexander Hahn ist Teil davon.

Der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen (JuLis), Alexander Hahn, hat mit einem eigenen Kuss-Foto an der #Mundpropaganda-Aktion teilgenommen. Ziel der Aktion ist  es, ein deutliches Zeichen gegen Homophobie und Intoleranz zu setzen. Bisher haben viele heterosexuelle Künstler, Sportler, Schauspieler und Entertainer bei #Mundpropaganda mitgemacht. Mit dem Kuss von Alexander Hahn und dem ehemaligen Landesvorstandsmitglied der JuLis Baden-Württemberg, Pascal Bronner, sind nun auch erstmals auch Politiker dabei.

Hahn betonte: „Für uns Liberale ist klar, dass ein jeder das Recht hat, sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen, Wünschen und Neigungen zu führen.“ Das betreffe insbesondere die sexuelle Orientierung. „Wer mit wem sein Bett teilt geht niemanden etwas an – schon gar nicht Staat, Politik oder Gesellschaft“, unterstrich der Liberal. Doch auch wenn das alles selbstverständlich klingen mag, ist es das heute leider noch immer nicht.

Hahn: „Man muss gar nicht erst nach Russland schauen, wo die Rechte Homosexueller sogar von politischer Seite aus mit Füßen getreten werden, um Intoleranz und Diskriminierung zu begegnen. Selbst bei uns in Deutschland kommt es immer wieder vor, dass Schwule, Bisexuelle, Lesben und andere Minderheiten wegen ihrer persönlichen Lebensführung ausgegrenzt, beleidigt oder ignoriert werden. Dagegen wollen wir ein Zeichen setzen, dagegen kämpfen wir an. Heute mit diesem plakativen  Foto und ab morgen wieder – wie schon seit Jahren – in der politischen  Arena.“

Wer auch ein sichtbares Zeichen setzen will, einfach die sozialen Kanäle und das Hashtag #Mundpropaganda benutzen. Oder eine Mail mit Foto an mundpropaganda@gq.de schicken.

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