14.04.2015"Ein Euro-Austritt Griechenlands ist keine Lösung", schreiben Aristos Doxiadis und Karl-Heinz Paqué in einer gemeinsamen Kolumne für die Wirtschaftwoche. Ein "Grexit" ließe die Bevölkerung verarmen. Griechenlands Zukunft liege im Euro. Doch dafür benötige das Land marktwirtschaftliche Reformen. Der stellvertretende Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Paqué, glaubt: "Bei einem Grexit verlieren alle."
Für den Ökonomen ist es "höchste Zeit, aus dem Schlafwandel aufzuwachen und alles zu tun, um eine vernünftige Lösung zu finden – mit Griechenland in und nicht außerhalb der Euro-Zone." Paqué analysiert mit dem Doxiadis, Ökonom und Partner in einem Wagniskapitalunternehmen mit Sitz in Athen: "Die zentrale Wachstumsbremse liegt in dem Abschotten von Märkten durch eine überbordende Bürokratie, die sich in alles einmischt und jede Initiative tötet. Sie muss gezähmt werden. Auch Verbesserungen im Gerichtswesen und in der Steuerverwaltung sind dringend geboten. Ein groß angelegtes Programm der Entbürokratisierung und Marktöffnung könnte helfen, möglichst flankiert von einer gezielten Kreditvergabe der Europäischen Investitionsbank für innovative Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen zur Eroberung von Exportmärkten."
Griechenland braucht Reformen statt sozialistische Experimente
Griechenland braucht Reformen statt sozialistische Experimente"Ein Euro-Austritt Griechenlands ist keine Lösung", schreiben Aristos Doxiadis und Karl-Heinz Paqué in einer gemeinsamen Kolumne für die Wirtschaftwoche. Ein "Grexit" ließe die Bevölkerung verarmen. Griechenlands Zukunft liege im Euro. Doch dafür benötige das Land marktwirtschaftliche Reformen. Der stellvertretende Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, Paqué, glaubt: "Bei einem Grexit verlieren alle."
Für den Ökonomen ist es "höchste Zeit, aus dem Schlafwandel aufzuwachen und alles zu tun, um eine vernünftige Lösung zu finden – mit Griechenland in und nicht außerhalb der Euro-Zone." Paqué analysiert mit dem Doxiadis, Ökonom und Partner in einem Wagniskapitalunternehmen mit Sitz in Athen: "Die zentrale Wachstumsbremse liegt in dem Abschotten von Märkten durch eine überbordende Bürokratie, die sich in alles einmischt und jede Initiative tötet. Sie muss gezähmt werden. Auch Verbesserungen im Gerichtswesen und in der Steuerverwaltung sind dringend geboten. Ein groß angelegtes Programm der Entbürokratisierung und Marktöffnung könnte helfen, möglichst flankiert von einer gezielten Kreditvergabe der Europäischen Investitionsbank für innovative Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen zur Eroberung von Exportmärkten."
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