14.05.2013Aus dem Gefängnis heraus haben Neonazis in Hessen versucht, ein Netzwerk aufzubauen. Dafür kommunizierten sie über Codes in Kleinanzeigen und Briefen. „Wir haben Materialien gefunden, von denen wir ausgehen können, dass dort vielleicht sogar über eine Vereinsstruktur Beziehungen aufgebaut werden sollten und zwar nicht nur hessenweit, sondern bundesweit“, sagte der hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn der „Tagesschau“. Gefängnisse dürften keine „Biotope für Rechtsradikale“ werden, mahnte er.
Auf die Spur des organisierten Netzwerks kamen die hessischen Justizbehörden durch Zellendurchsuchungen im Gefängnis Hünfeld. Den Ermittlungen zufolge sollen mehrere Gefangene auch versucht haben, Kontakt zum Umfeld der NSU-Terrorzelle und speziell zu Beate Zschäpe aufzunehmen.
Gefängnisse dürfen keine Biotope für Neonazis werden
Aus dem Gefängnis heraus haben Neonazis in Hessen versucht, ein Netzwerk aufzubauen. Dafür kommunizierten sie über Codes in Kleinanzeigen und Briefen. „Wir haben Materialien gefunden, von denen wir ausgehen können, dass dort vielleicht sogar über eine Vereinsstruktur Beziehungen aufgebaut werden sollten und zwar nicht nur hessenweit, sondern bundesweit“, sagte der hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn der „Tagesschau“. Gefängnisse dürften keine „Biotope für Rechtsradikale“ werden, mahnte er.
Auf die Spur des organisierten Netzwerks kamen die hessischen Justizbehörden durch Zellendurchsuchungen im Gefängnis Hünfeld. Den Ermittlungen zufolge sollen mehrere Gefangene auch versucht haben, Kontakt zum Umfeld der NSU-Terrorzelle und speziell zu Beate Zschäpe aufzunehmen.