FDPFDP im Europawahlkampf

Fremde Federn: "Marke Lambsdorff"

Plakat Alexander Graf LambsdorffThomas Gutschker schreibt in der "FAZ" über die Marke Lambsdorff
29.04.2014

Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" nimmt den FDP-Spitzenkandidaten zur Europawahl, Alexander Graf Lambsdorff, unter die Lupe. Autor Thomas Gutschker beschreibt Lambsdorff als einen „Mann der leisen Töne, des ruhigen Abwägens und sachlichen Argumentierens. Das sind die Qualitäten, die in Brüssel und Straßburg gefragt sind.“

Gutschker, der Redakteur im Ressort Politik in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ist, taucht ein in die Welt des Europäischen Parlaments und weiß zu berichten: „Da spielt die Musik nicht in Plenardebatten, sondern in Ausschüssen und Arbeitsgruppen. Abgeordnete sind als Berichterstatter für spezielle Themen zuständig; wer in der Auseinandersetzung mit der Kommission und den Mitgliedstaaten einen Punkt machen will, muss sich tief einarbeiten. Und später, im Parlament, eine breite Mehrheit organisieren.“

Über den Vorsitzenden der FDP im Europaparlament schreibt er in diesem Zusammenhang: „Das ist Lambsdorffs Welt. Seine Augen glühen, wenn er vom ständigen Interessenausgleich über Ländergrenzen hinweg spricht. Er sieht die Europäische Union als Instanz, die durch Vermittlung Europa fairen Wettbewerb beschert – und das sei schließlich ein urliberaler Gedanke.“

Lesen Sie hier, wie Gutschker den Werdegang Lambsdorffs, der seit zehn Jahren im Europaparlament sitzt, nachzeichnet und wie er dessen Wahlkampf wahrnimmt.

Social Media Button