27.03.2015Der Bundesrat hat der Frauenquote und der Mietpreisbremse zugestimmt. Für FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding ist und bleibt die Frauenquote der falsche Weg. Die Freidemokratin kritisierte, dass es ein tiefer Eingriff in die unternehmerische Freiheit sei, mehr Bürokratie schaffe und Frauen letztlich nicht helfe. „Frauen wollen durch Leistung und Kompetenz überzeugen und nicht als Quotenfrauen angesehen werden“, unterstrich Suding.
Die Freidemokratin forderte, dass es Frauen ermöglicht werden müsse, Familie und Beruf zu vereinbaren. Suding unterstrich: „Das ist der Hebel, an dem die Politik ansetzen muss.“ Die berufliche Entscheidungsfreiheit für Eltern sei nicht gegeben, wenn diese nicht wüssten, „wo und in welcher Qualität ihre Kinder betreut werden“. Insbesondere bei der Qualität und auch der Flexibilität der Betreuung gebe es erheblichen Nachholbedarf.
Suding appellierte an die Arbeitgeber, selbst aktiv zu werden und selbst für ein familienfreundlicheres Klima in den Unternehmen zu sorgen. Für sie ist allerdings eindeutig: „Der öffentliche Sektor muss mit gutem Beispiel vorangehen.“
Die Freien Demokraten haben schon in der Vergangenheit gegen die Frauenquote protestiert. Anlässlich eines Gutachtens, das dem Gesetzentwurf mangelnde Qualität, Europarechtsverstöße und Bürokratiewust attestiert hatte, erklärte Suding im Februar: „Deutschland braucht keine Quotenfrauen, sondern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Das schafft Freiräume für viele und nicht Vorstandsposten für wenige Frauen.“
Frauenquote ist und bleibt der falsche Weg
Katja Suding bleibt dabei: Die Frauenquote ist der falsche WegDer Bundesrat hat der Frauenquote und der Mietpreisbremse zugestimmt. Für FDP-Präsidiumsmitglied Katja Suding ist und bleibt die Frauenquote der falsche Weg. Die Freidemokratin kritisierte, dass es ein tiefer Eingriff in die unternehmerische Freiheit sei, mehr Bürokratie schaffe und Frauen letztlich nicht helfe. „Frauen wollen durch Leistung und Kompetenz überzeugen und nicht als Quotenfrauen angesehen werden“, unterstrich Suding.
Die Freidemokratin forderte, dass es Frauen ermöglicht werden müsse, Familie und Beruf zu vereinbaren. Suding unterstrich: „Das ist der Hebel, an dem die Politik ansetzen muss.“ Die berufliche Entscheidungsfreiheit für Eltern sei nicht gegeben, wenn diese nicht wüssten, „wo und in welcher Qualität ihre Kinder betreut werden“. Insbesondere bei der Qualität und auch der Flexibilität der Betreuung gebe es erheblichen Nachholbedarf.
Arbeitgeber sollten die Initiative ergreifen
Suding appellierte an die Arbeitgeber, selbst aktiv zu werden und selbst für ein familienfreundlicheres Klima in den Unternehmen zu sorgen. Für sie ist allerdings eindeutig: „Der öffentliche Sektor muss mit gutem Beispiel vorangehen.“
Hintergrund
Die Freien Demokraten haben schon in der Vergangenheit gegen die Frauenquote protestiert. Anlässlich eines Gutachtens, das dem Gesetzentwurf mangelnde Qualität, Europarechtsverstöße und Bürokratiewust attestiert hatte, erklärte Suding im Februar: „Deutschland braucht keine Quotenfrauen, sondern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Das schafft Freiräume für viele und nicht Vorstandsposten für wenige Frauen.“