31.08.2015Die FDP setzt ein Zeichen für eine bessere Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen. "Das Grundrecht auf Asyl ist unantastbar – genau wie Deutschlands Weltoffenheit. Deshalb stellen wir uns auch all denen entschieden entgegen, die vor Flüchtlingsheimen, auf der Straße oder online im sozialen Netzwerk Hass gegen die Schwächsten in unserem Land schüren", unterstrich Christian Lindner im Gespräch mit der "Bild am Sonntag" im Rahmen der Promi-Aktion "100 Stimmen gegen Flüchtlings-Hass".
Für "Bild.de" verdeutlichte der Freidemokrat: "Flüchtlinge brauchen Hilfe und keine Hetze. Die Freien Demokraten helfen, wo es geht, sei es mit Schulmaterial, Kleiderspenden, Deutsch-Unterricht oder einem Welcome-Dinner." Jeder könne etwas tun, führte Lindner aus.
Bis zu 800.000 Menschen sollen in diesem Jahr in Deutschland Asyl beantragen. Die Bundesregierung korrigierte eine frühere Prognose deutlich nach oben. Wie viele es genau werden, weiß niemand zu sagen, doch klar ist schon jetzt: Die Planung vieler Kommunen wird kaum zu halten sein. Die Freien Demokraten erwarten, dass jetzt gehandelt wird. "Wir meinen: Ein starkes Land kann auch eine humanitäre Herausforderung dieser Größenordnung bewältigen", heißt es in einem entsprechenden Beschluss, den das FDP-Präsidium vergangene Woche gefasst hat. Darin enthalten sind 10 Punkte für eine bessere Flüchtlings- und Einwanderungspolitik.
Flüchtlinge brauchen Hilfe und keine Hetze
Christian Lindner fordert mehr Engagement für Flüchtlinge und gegen FremdenfeindlichkeitDie FDP setzt ein Zeichen für eine bessere Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen. "Das Grundrecht auf Asyl ist unantastbar – genau wie Deutschlands Weltoffenheit. Deshalb stellen wir uns auch all denen entschieden entgegen, die vor Flüchtlingsheimen, auf der Straße oder online im sozialen Netzwerk Hass gegen die Schwächsten in unserem Land schüren", unterstrich Christian Lindner im Gespräch mit der "Bild am Sonntag" im Rahmen der Promi-Aktion "100 Stimmen gegen Flüchtlings-Hass".
Für "Bild.de" verdeutlichte der Freidemokrat: "Flüchtlinge brauchen Hilfe und keine Hetze. Die Freien Demokraten helfen, wo es geht, sei es mit Schulmaterial, Kleiderspenden, Deutsch-Unterricht oder einem Welcome-Dinner." Jeder könne etwas tun, führte Lindner aus.
Hintergrund
Bis zu 800.000 Menschen sollen in diesem Jahr in Deutschland Asyl beantragen. Die Bundesregierung korrigierte eine frühere Prognose deutlich nach oben. Wie viele es genau werden, weiß niemand zu sagen, doch klar ist schon jetzt: Die Planung vieler Kommunen wird kaum zu halten sein. Die Freien Demokraten erwarten, dass jetzt gehandelt wird. "Wir meinen: Ein starkes Land kann auch eine humanitäre Herausforderung dieser Größenordnung bewältigen", heißt es in einem entsprechenden Beschluss, den das FDP-Präsidium vergangene Woche gefasst hat. Darin enthalten sind 10 Punkte für eine bessere Flüchtlings- und Einwanderungspolitik.