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Flexibler Renteneintritt belebt Generationenvertrag neu

Christian DürrChristian Dürr macht sich für einen flexiblen Renteneintritt stark
20.06.2014

Wir alle leben immer länger und gesünder. Immer mehr ältere Menschen wollen auch länger beruflich aktiv bleiben. Die Liberalen machen sich deshalb für einen flexiblen Renteneintritt stark. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im niedersächsichen Landtag, Christian Dürr, meint: „So wenig wie es Einheitsbürger gibt, gibt es Einheitsrentner. Jeder sollte selbst bestimmen können, ob er mit Abschlägen früher in Rente gehen möchte oder länger arbeitet und weiter Rentenpunkte sammelt.“

Die niedersächsische FDP-Fraktion hat vor diesem Hintergrund einen Antrag beschlossen, der einen flexiblen Übergang vom Beruf in die Rente nach schwedischem Vorbild fordert. Es ist Dürr zufolge an der Zeit, dass unser Rentensystem den Menschen keine Steine mehr in den Weg legt.

„Die Rentenreform von Andrea Nahles stellt die Weichen in genau die falsche Richtung. Nicht zuletzt deshalb wird es auch von nahezu allen gesellschaftlichen Gruppen abgelehnt“, so Dürr. „Wir wollen unser Rentensystem fit für die Zukunft machen. Das geht nur, wenn Menschen, die länger arbeiten wollen, dafür nicht bestraft werden.“ Die Vorschläge der FDP-Fraktion dienen Dürr zufolge der Neubelebung des Generationenvertrags. Seitdem die Große Koalition die Interessen von Jung und Alt gegeneinander ausspielt, sei das leider bitter nötig.

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