29.04.2014Der Spitzenkandidat der FDP Baden-Württemberg zur Europawahl, Michael Theurer, steht für ein glasklares Bekenntnis der Liberalen zu Europa. Die Kampagne zur Europawahl am 25. Mai müsse vermitteln, dass die FDP ohne Wenn und Aber das Freiheitsprojekt Europa unterstütze, unterstrich Theurer gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. "Die FDP war immer eine Europapartei. Wenn es die EU nicht gäbe, müssten wir sie erfinden", erklärte er.
Theurers Ziel sei es deswegen, den Charakter der FDP als Europapartei hervorzuheben. "Wir haben im Bund ein sehr gutes Europawahlprogramm", betonte er. Hier unterscheide sich die FDP deutlich von den anderen Parteien. "Der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, Martin Schulz, fährt eine Ja-Aber-Kampagne, in der das 'Ja' zunehmend kleiner und das 'Aber' zunehmend größer wird", konstatierte der Liberale. Die Christdemokraten verhielten sich ähnlich und die AfD sei eindeutig gegen Europa.
Auch zu Hause fordert Theurer die FDP zu mutigen Positionen auf. Er schlug beispielsweise vor, die Zahl der Bundesländer von 16 auf etwa neun zu reduzieren. Dies solle effizientere Verwaltungsstrukturen schaffen, wie im Jahr 1952 beim Zusammenschluss von Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern. "Die eingesparten Ressourcen könnten wir nutzen, um auf europäischer Ebene eine funktionierende Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufzubauen", gab der Liberale zu bedenken.
Allerdings sei es nicht einfach gewesen, die Schaffung des Bundeslandes Baden-Württemberg zu erreichen. "Aber es ist gelungen - zum Wohle aller Landesteile", betonte Theurer. Die Liberalen müssten solche Fragen ansprechen, die auf der Hand lägen und für die es starke fachliche Argumente gebe. Für ihn ist klar: "Freiheit braucht Mut und Zukunft braucht Veränderung. Das sind die zwei Leitmotive der FDP."
FDP steht glasklar zu Europa
Der Spitzenkandidat der FDP Baden-Württemberg zur Europawahl, Michael Theurer, steht für ein glasklares Bekenntnis der Liberalen zu Europa. Die Kampagne zur Europawahl am 25. Mai müsse vermitteln, dass die FDP ohne Wenn und Aber das Freiheitsprojekt Europa unterstütze, unterstrich Theurer gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. "Die FDP war immer eine Europapartei. Wenn es die EU nicht gäbe, müssten wir sie erfinden", erklärte er.
Theurers Ziel sei es deswegen, den Charakter der FDP als Europapartei hervorzuheben. "Wir haben im Bund ein sehr gutes Europawahlprogramm", betonte er. Hier unterscheide sich die FDP deutlich von den anderen Parteien. "Der Spitzenkandidat der Sozialdemokraten, Martin Schulz, fährt eine Ja-Aber-Kampagne, in der das 'Ja' zunehmend kleiner und das 'Aber' zunehmend größer wird", konstatierte der Liberale. Die Christdemokraten verhielten sich ähnlich und die AfD sei eindeutig gegen Europa.
Mut zum neuen Denken
Auch zu Hause fordert Theurer die FDP zu mutigen Positionen auf. Er schlug beispielsweise vor, die Zahl der Bundesländer von 16 auf etwa neun zu reduzieren. Dies solle effizientere Verwaltungsstrukturen schaffen, wie im Jahr 1952 beim Zusammenschluss von Württemberg-Baden, Baden und Württemberg-Hohenzollern. "Die eingesparten Ressourcen könnten wir nutzen, um auf europäischer Ebene eine funktionierende Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufzubauen", gab der Liberale zu bedenken.
Allerdings sei es nicht einfach gewesen, die Schaffung des Bundeslandes Baden-Württemberg zu erreichen. "Aber es ist gelungen - zum Wohle aller Landesteile", betonte Theurer. Die Liberalen müssten solche Fragen ansprechen, die auf der Hand lägen und für die es starke fachliche Argumente gebe. Für ihn ist klar: "Freiheit braucht Mut und Zukunft braucht Veränderung. Das sind die zwei Leitmotive der FDP."