24.04.2015Die ehemalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger glaubt an den Wiederaufstieg der Liberalen. "Die FDP hat eine Zukunft", sagte sie der "NOZ". Der Weg zurück auf die politische Bühne werde zwar dauern, aber der Wert liberaler Politik ist für sie klar. Die FDP stehe "für Generationengerechtigkeit, gegen einseitige Belastung der jungen Generation wie mit der Rente mit 63, für Bürgerrechte, Privatsphäre, Weltoffenheit und für ein starkes Europa und einen starken Euro".
Leutheusser-Schnarrenberger bedauerte, dass die Liberalen in Sachsen trotz guter Regierungsbilanz und eines "sehr engagierten Wahlkampfes" verloren hatten. Jetzt sieht sie die FDP in einem Umbruch zwischen der "alten FDP" und der neuen. Dabei gelte es, sich klar von den Eurokritikern der Alternative für Deutschland (AfD) abzugrenzen, betonte die ehemalige Bundesministerin. "Die neue FDP ist keine AfD light, sondern die Partei des ganzheitlichen Liberalismus."
Liberale Abspaltungen und Splitterbewegungen sieht Leutheusser-Schnarrenberger als Irrwege: "Ich halte sogenannte sozialliberale Neugründungen für falsch." Soziale Verantwortung gepaart mit Wirtschaftsliberalität gebe es schon in der FDP. Die ehemalige Justizministerin machte deutlich: "Die FDP ist die liberale Kraft der Mitte und hat mit klarem Profil eine Zukunft."
FDP ist die liberale Kraft der Mitte
Die ehemalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Die FDP ist die Partei des ganzheitlichen Liberalismus.Die ehemalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger glaubt an den Wiederaufstieg der Liberalen. "Die FDP hat eine Zukunft", sagte sie der "NOZ". Der Weg zurück auf die politische Bühne werde zwar dauern, aber der Wert liberaler Politik ist für sie klar. Die FDP stehe "für Generationengerechtigkeit, gegen einseitige Belastung der jungen Generation wie mit der Rente mit 63, für Bürgerrechte, Privatsphäre, Weltoffenheit und für ein starkes Europa und einen starken Euro".
Leutheusser-Schnarrenberger bedauerte, dass die Liberalen in Sachsen trotz guter Regierungsbilanz und eines "sehr engagierten Wahlkampfes" verloren hatten. Jetzt sieht sie die FDP in einem Umbruch zwischen der "alten FDP" und der neuen. Dabei gelte es, sich klar von den Eurokritikern der Alternative für Deutschland (AfD) abzugrenzen, betonte die ehemalige Bundesministerin. "Die neue FDP ist keine AfD light, sondern die Partei des ganzheitlichen Liberalismus."
Liberale Abspaltungen und Splitterbewegungen sieht Leutheusser-Schnarrenberger als Irrwege: "Ich halte sogenannte sozialliberale Neugründungen für falsch." Soziale Verantwortung gepaart mit Wirtschaftsliberalität gebe es schon in der FDP. Die ehemalige Justizministerin machte deutlich: "Die FDP ist die liberale Kraft der Mitte und hat mit klarem Profil eine Zukunft."