08.09.2014In Wuppertal sorgt eine salafistische „Scharia-Polizei“ für Verunsicherung. Ein islamistischer Prediger hat eine kleine Gruppe von Anhängern um sich versammelt, die nachts durch die Straßen ziehen und religiöse Hinweise verteilen. Dieser Missionsdrang der Salafisten löst bei den Liberalen Besorgnis aus. FDP-Chef Christian Lindner stellte klar, dass Freiheit und Toleranz in Deutschland geschützt werden müssten.
Linder warnte davor, die Gefahren des extremistischen Islamismus zu unterschätzen. „Man hat den Eindruck, dass die Salafisten gerne vom Sozialstaat profitieren, aber ansonsten über die Nachsicht unserer offenen Gesellschaft lachen. Sie interpretieren Toleranz als Schwäche.“ Dabei dürfe es nicht bleiben, konstatierte er.
Weil in Deutschland ein respektvolles, friedliches Miteinander mit Millionen Muslimen herrsche, „muss sich die liberale Gesellschaft gegen religiösen Extremismus mit allen Mitteln zur Wehr setzen“, unterstrich Lindner. Er forderte: „Die Behörden und insbesondere der Verfassungsschutz müssen ihre Aktivität gegen die gefährliche Splittergruppe der Salafisten intensivieren.“
„Dem Versuch der selbst ernannten Scharia-Polizei, Menschen in Deutschland ihre Werte aufzuzwingen, muss mit aller Entschiedenheit begegnet werden“, erklärte der integrationspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, Joachim Stamp. Er erklärte, dass die Gesellschaft den religiösen Fanatikern deutlich aufzeigen müsse, „dass wir ihre Aktivitäten nicht dulden“. Die FDP-Fraktion werde deswegen zum Anwachsen der Extremisten-Szene und dem Auftreten der „Scharia-Polizei“ in Wuppertal kommende Woche eine aktuelle Stunde im Landtag beantragen, kündigte Stamp an.
Extremisten entschlossen entgegentreten
Christian Lindner fordert konsequentes DurchgreifenIn Wuppertal sorgt eine salafistische „Scharia-Polizei“ für Verunsicherung. Ein islamistischer Prediger hat eine kleine Gruppe von Anhängern um sich versammelt, die nachts durch die Straßen ziehen und religiöse Hinweise verteilen. Dieser Missionsdrang der Salafisten löst bei den Liberalen Besorgnis aus. FDP-Chef Christian Lindner stellte klar, dass Freiheit und Toleranz in Deutschland geschützt werden müssten.
Linder warnte davor, die Gefahren des extremistischen Islamismus zu unterschätzen. „Man hat den Eindruck, dass die Salafisten gerne vom Sozialstaat profitieren, aber ansonsten über die Nachsicht unserer offenen Gesellschaft lachen. Sie interpretieren Toleranz als Schwäche.“ Dabei dürfe es nicht bleiben, konstatierte er.
Weil in Deutschland ein respektvolles, friedliches Miteinander mit Millionen Muslimen herrsche, „muss sich die liberale Gesellschaft gegen religiösen Extremismus mit allen Mitteln zur Wehr setzen“, unterstrich Lindner. Er forderte: „Die Behörden und insbesondere der Verfassungsschutz müssen ihre Aktivität gegen die gefährliche Splittergruppe der Salafisten intensivieren.“
NRW: Aktuelle Stunde zum "Scharia-Polizei"
„Dem Versuch der selbst ernannten Scharia-Polizei, Menschen in Deutschland ihre Werte aufzuzwingen, muss mit aller Entschiedenheit begegnet werden“, erklärte der integrationspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag, Joachim Stamp. Er erklärte, dass die Gesellschaft den religiösen Fanatikern deutlich aufzeigen müsse, „dass wir ihre Aktivitäten nicht dulden“. Die FDP-Fraktion werde deswegen zum Anwachsen der Extremisten-Szene und dem Auftreten der „Scharia-Polizei“ in Wuppertal kommende Woche eine aktuelle Stunde im Landtag beantragen, kündigte Stamp an.