26.03.2014Der Westen reagiert auf die Krim-Krise mit Sanktionen gegen Moskau. Um einen Bumerang-Effekt zu verhindern, fordert FDP-Präsidiumsmitglied Hermann-Otto Solms mehr Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen. Er appelliert an die Bundesregierung, „schnellstmöglich alle Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die helfen, Deutschland unabhängiger von russischen Erdgaslieferungen zu machen“.
Solms schließt sich dabei den Forderungen von EU-Energiekommissar Günther Oettinger an, der sich dafür ausspricht, Fracking als Methode zur Gewinnung von Schiefergas in Deutschland zuzulassen. „Wir müssen die wirtschaftlichen Chancen durch Fracking nutzen und zugleich die Risiken für die Umwelt ausschließen.“ Solms stellt klar, dass es beim Schutz der Umwelt und der Gesundheit keine Kompromisse geben dürfe. Insbesondere die Sicherheit der Wasserversorgung müsse sichergestellt werden. Er spricht sich dafür aus, noch in diesem Jahr einen ersten Prototyp zur Erprobung der Gewinnung von Schiefergas in Deutschland zuzulassen.
Darüber hinaus hebt er die Bedeutung des Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven hervor. Auch der notwendige Pipelineanschluss müsse zügig errichtet werden. „Die Pläne dafür sind seit langem fertig, das Gelände steht bereit und fast alle Genehmigungen liegen vor.“ Die Fertigstellung dieses Gebäudes sicherzustellen, „könnte zu einer preisgünstigeren Gasversorgung führen und würde helfen, Forderungen nach Preiserhöhungen aus Russland abzuwehren“, betont Solms.
Europa muss energieunabhängig von Russland werden
Der Westen reagiert auf die Krim-Krise mit Sanktionen gegen Moskau. Um einen Bumerang-Effekt zu verhindern, fordert FDP-Präsidiumsmitglied Hermann-Otto Solms mehr Unabhängigkeit von russischen Rohstoffen. Er appelliert an die Bundesregierung, „schnellstmöglich alle Maßnahmen auf den Weg zu bringen, die helfen, Deutschland unabhängiger von russischen Erdgaslieferungen zu machen“.
Solms schließt sich dabei den Forderungen von EU-Energiekommissar Günther Oettinger an, der sich dafür ausspricht, Fracking als Methode zur Gewinnung von Schiefergas in Deutschland zuzulassen. „Wir müssen die wirtschaftlichen Chancen durch Fracking nutzen und zugleich die Risiken für die Umwelt ausschließen.“ Solms stellt klar, dass es beim Schutz der Umwelt und der Gesundheit keine Kompromisse geben dürfe. Insbesondere die Sicherheit der Wasserversorgung müsse sichergestellt werden. Er spricht sich dafür aus, noch in diesem Jahr einen ersten Prototyp zur Erprobung der Gewinnung von Schiefergas in Deutschland zuzulassen.
Darüber hinaus hebt er die Bedeutung des Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven hervor. Auch der notwendige Pipelineanschluss müsse zügig errichtet werden. „Die Pläne dafür sind seit langem fertig, das Gelände steht bereit und fast alle Genehmigungen liegen vor.“ Die Fertigstellung dieses Gebäudes sicherzustellen, „könnte zu einer preisgünstigeren Gasversorgung führen und würde helfen, Forderungen nach Preiserhöhungen aus Russland abzuwehren“, betont Solms.