02.02.2015In Tunesien hat die politische Transformation hin zu einer Demokratie erfolgreicher gemeistert als viele andere. Allerdings steht das Land vor großen Herausforderungen. Die Stiftung für die Freiheit diskutiert diese Entwicklung und die politischen Konsequenzen für die Region am 11. Februar im „Quadriga Forum“ in Berlin. Diskutieren Sie mit!
Die tiefgreifende Krise der tunesischen Wirtschaft und die weitverbreitete Perspektivlosigkeit bilden einen gefährlichen Nährboden für die zunehmende Radikalisierung vieler junger Tunesier, von denen sich geschätzt 3000 als Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) oder anderen Gruppierungen, vor allem in Syrien und Irak, angeschlossen haben. Damit stammt das größte ausländische Kontingent dieser Kämpfer aus Tunesien.
Ob die neue Regierung diese Herausforderungen meistern kann und wie Deutschland Tunesien dabei unterstützen kann sind nur zwei der Fragen, die Isabelle Werenfels, Leiterin Forschungsgruppe Naher und Mittlerer Osten/Afrika, Stiftung Wissenschaft und Politik, Emna Menif, Präsidentin der Nichtregierungsorganisation "Kolna Tounes", Michael Reiffenstuel, Leiter Referat für Grundsatzfragen Transformation in der arabischen Welt und Maghreb, Auswärtiges Amt, und Ralf Erbel, Projektleiter Tunesien und Libyen der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, diskutieren.
Die Veranstaltung findet in auf Französisch und Deutsch mit Simultanübersetzung statt. Anmeldungen bitte bis zum 6. Februar 2015 per Email an: anmeldung-ip@freiheit.org.
Ein Vorbild für erfolgreichen Arabischen Frühling
Tunesien als Vorbild für die ganze RegionIn Tunesien hat die politische Transformation hin zu einer Demokratie erfolgreicher gemeistert als viele andere. Allerdings steht das Land vor großen Herausforderungen. Die Stiftung für die Freiheit diskutiert diese Entwicklung und die politischen Konsequenzen für die Region am 11. Februar im „Quadriga Forum“ in Berlin. Diskutieren Sie mit!
Die tiefgreifende Krise der tunesischen Wirtschaft und die weitverbreitete Perspektivlosigkeit bilden einen gefährlichen Nährboden für die zunehmende Radikalisierung vieler junger Tunesier, von denen sich geschätzt 3000 als Kämpfer der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) oder anderen Gruppierungen, vor allem in Syrien und Irak, angeschlossen haben. Damit stammt das größte ausländische Kontingent dieser Kämpfer aus Tunesien.
Ob die neue Regierung diese Herausforderungen meistern kann und wie Deutschland Tunesien dabei unterstützen kann sind nur zwei der Fragen, die Isabelle Werenfels, Leiterin Forschungsgruppe Naher und Mittlerer Osten/Afrika, Stiftung Wissenschaft und Politik, Emna Menif, Präsidentin der Nichtregierungsorganisation "Kolna Tounes", Michael Reiffenstuel, Leiter Referat für Grundsatzfragen Transformation in der arabischen Welt und Maghreb, Auswärtiges Amt, und Ralf Erbel, Projektleiter Tunesien und Libyen der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, diskutieren.
Die Veranstaltung findet in auf Französisch und Deutsch mit Simultanübersetzung statt. Anmeldungen bitte bis zum 6. Februar 2015 per Email an: anmeldung-ip@freiheit.org.