20.10.2015In Baden-Württemberg stehen im kommenden Jahr Landtagswahlen vor der Tür. FDP-Chef Christian Lindner fordert im Interview mit der "Neuen Württembergischen Zeitung" ein Update für Straßen, Schulen und andere Zukunftsaufgaben. "Wir fordern ein Moratorium für alle zusätzlichen Staatsausgaben und wollen stattdessen das Geld reservieren für Zukunftsausgaben. Wir bräuchten eine Art Deutschland-Update von Deutschland 3.0 auf Deutschland 4.0", verdeutlichte Lindner.
Die Menschen in ganz Baden-Württemberg litten unter Stau, gab der FDP-Chef zu bedenken. "Da muss sich etwas verändern. Das betrifft nicht nur das Straßennetz, sondern auch die digitale Infrastruktur." Dies sei für ein Land wie Baden-Württemberg kaum zu glauben. Damit dürfe man sich nicht zufrieden geben, betonte Lindner. "Sonst könnte es sein, dass die Hidden Champions, die auf dem Weltmarkt aktiv sind, nach und nach den Anschluss verlieren. Auch wer nur eine Schraube produziert, braucht einen Breitband-Zugang. Das ist eine Strukturfrage für dieses Land. Deshalb ist es wichtig, dass wir das zu einer Frage der Daseinsvorsorge erklärt haben."
Die Freien Demokraten träfen vor allem in Baden-Württemberg politisch in eine spezielle Lücke. "Ich sehe, dass der einzelne Mensch immer stärker bevormundet, bürokratisiert, abkassiert und neuerdings sogar vom Staat wieder bespitzelt wird", hob der FDP-Chef hervor. "Wir als Freie Demokraten haben die Vision, den Einzelnen groß zu machen durch bessere Bildung, durch den Schutz vor zu viel Bürokratie und das Vertrauen in seine Eigenverantwortung und auch durch den Respekt vor dem Eigentum der Menschen und dem, was sie sich mit ihrer Hände Arbeit aufbauen."
Deutschland braucht ein Update
Christian LindnerIn Baden-Württemberg stehen im kommenden Jahr Landtagswahlen vor der Tür. FDP-Chef Christian Lindner fordert im Interview mit der "Neuen Württembergischen Zeitung" ein Update für Straßen, Schulen und andere Zukunftsaufgaben. "Wir fordern ein Moratorium für alle zusätzlichen Staatsausgaben und wollen stattdessen das Geld reservieren für Zukunftsausgaben. Wir bräuchten eine Art Deutschland-Update von Deutschland 3.0 auf Deutschland 4.0", verdeutlichte Lindner.
Die Menschen in ganz Baden-Württemberg litten unter Stau, gab der FDP-Chef zu bedenken. "Da muss sich etwas verändern. Das betrifft nicht nur das Straßennetz, sondern auch die digitale Infrastruktur." Dies sei für ein Land wie Baden-Württemberg kaum zu glauben. Damit dürfe man sich nicht zufrieden geben, betonte Lindner. "Sonst könnte es sein, dass die Hidden Champions, die auf dem Weltmarkt aktiv sind, nach und nach den Anschluss verlieren. Auch wer nur eine Schraube produziert, braucht einen Breitband-Zugang. Das ist eine Strukturfrage für dieses Land. Deshalb ist es wichtig, dass wir das zu einer Frage der Daseinsvorsorge erklärt haben."
Die Freien Demokraten träfen vor allem in Baden-Württemberg politisch in eine spezielle Lücke. "Ich sehe, dass der einzelne Mensch immer stärker bevormundet, bürokratisiert, abkassiert und neuerdings sogar vom Staat wieder bespitzelt wird", hob der FDP-Chef hervor. "Wir als Freie Demokraten haben die Vision, den Einzelnen groß zu machen durch bessere Bildung, durch den Schutz vor zu viel Bürokratie und das Vertrauen in seine Eigenverantwortung und auch durch den Respekt vor dem Eigentum der Menschen und dem, was sie sich mit ihrer Hände Arbeit aufbauen."
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