07.10.2015Um Menschen, die aus dem Balkan nach Deutschland kommen, eine Perspektive zu eröffnen, müsste schnellstmöglich ein "zukunftsfestes und praxistaugliches Einwanderungsgesetz" her, fordert FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Sie verdeutlichte: "Qualifizierte Facharbeiter und Auszubildende sollten genauso wie Akademiker im Rahmen eines Punktesystems nach Deutschland einwandern können."
Beer plädierte dafür, die Liste der Mangelberufe im Bereich Ausbildung und Beschäftigung zu erweitern, um "zum Beispiel die Beschäftigung von Einwanderern in der Gastronomie zu erleichtern". Zur Vermeidung unnötige Bürokratie und Erhöhung der Flexibilität bei der Reaktion auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts schlagen die Freien Demokraten vor, "das Jobseeker-Visum zu reformieren und auch für qualifizierte Fachkräfte aus nichtakademischen Berufen und potenzielle Auszubildende zu öffnen und zeitlich zu verlängern".
Betriebe suchten händeringend nach Facharbeitern und Handwerksbetriebe hätten großen Bedarf an Auszubildenden, berichtete Beer. Sie stellte klar: "Hier sind der Mut und endlich auch die Entschlossenheit der Bundesregierung gefragt. Dieses Problem lässt sich nicht aussitzen."
Deutschland braucht ein echtes Einwanderungsgesetz
Nicola BeerUm Menschen, die aus dem Balkan nach Deutschland kommen, eine Perspektive zu eröffnen, müsste schnellstmöglich ein "zukunftsfestes und praxistaugliches Einwanderungsgesetz" her, fordert FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. Sie verdeutlichte: "Qualifizierte Facharbeiter und Auszubildende sollten genauso wie Akademiker im Rahmen eines Punktesystems nach Deutschland einwandern können."
Beer plädierte dafür, die Liste der Mangelberufe im Bereich Ausbildung und Beschäftigung zu erweitern, um "zum Beispiel die Beschäftigung von Einwanderern in der Gastronomie zu erleichtern". Zur Vermeidung unnötige Bürokratie und Erhöhung der Flexibilität bei der Reaktion auf die Bedürfnisse des Arbeitsmarkts schlagen die Freien Demokraten vor, "das Jobseeker-Visum zu reformieren und auch für qualifizierte Fachkräfte aus nichtakademischen Berufen und potenzielle Auszubildende zu öffnen und zeitlich zu verlängern".
Dokumente zum Thema Flüchtlingspolitik
Betriebe suchten händeringend nach Facharbeitern und Handwerksbetriebe hätten großen Bedarf an Auszubildenden, berichtete Beer. Sie stellte klar: "Hier sind der Mut und endlich auch die Entschlossenheit der Bundesregierung gefragt. Dieses Problem lässt sich nicht aussitzen."