12.03.2014In Myanmar unterstützt die Stiftung für die Freiheit den Prozess der Demokratisierung und die Stärkung der parlamentarischen Kontrolle. Mit Seminaren zur fiskalen Dezentralisierung und politischen Kommunikation helfen die Liberalen dem jungen Unionsparlament, die Reformen im Land umzusetzen. "Es gibt ein großes Interesse an unseren Erfahrungen, speziell dem Prozess der Wiedervereinigung, denn viele befinden sich momentan auf der Suche nach neuen Ideen", erklärte Manfred Richter, ehemaliger parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion.
Richter reiste nach Myanmar, um sich mit Parlamentariern, der Anwaltskammer, zivilgesellschaftlichen Partnern der Stiftung und Oppositionspolitikern zu treffen und seine Erfahrungen aus der parlamentarischen Praxis zu diskutieren. "Die Stiftung leistet vielerorts Pionierarbeit", erklärte der Schatzmeister der Stiftung, Richter.
Mit einer Diskussion zu den Kontrollrechten des Parlaments gab die Projektleiterin der Stiftung in Myanmar, Katrin Bannach, den Abgeordneten Hinweise zur Stärkung des Selbstvertrauens. Die jungen Regional- und Unionsparlamente Myanmars loten seit ihrer Einrichtung im Jahr 2011 proaktiv ihre Rolle in einer Demokratie aus und treiben damit die Reformen voran. Der stellvertretende Sprecher des Unionsparlaments, der die Stiftungsveranstaltung begleitete, unterstrich die Bedeutung eines Austausches mit älteren Demokratien, die selbst schon viele Reformprozesse mitgemacht haben.
Im Vorfeld hatte die Stiftung für die Freiheit mit Jürgen Koppelin einen weiteren ehemaligen parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion als Experten zu Trainings mit Unions- und Regionalparlamenten nach Myanmar gebracht. Unter anderem sprach er über Verhandlungsmechanismen zwischen politischen Ebenen über finanzielle Ressourcen.
Demokratie in Myanmar fördern
In Myanmar unterstützt die Stiftung für die Freiheit den Prozess der Demokratisierung und die Stärkung der parlamentarischen Kontrolle. Mit Seminaren zur fiskalen Dezentralisierung und politischen Kommunikation helfen die Liberalen dem jungen Unionsparlament, die Reformen im Land umzusetzen. "Es gibt ein großes Interesse an unseren Erfahrungen, speziell dem Prozess der Wiedervereinigung, denn viele befinden sich momentan auf der Suche nach neuen Ideen", erklärte Manfred Richter, ehemaliger parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion.
Richter reiste nach Myanmar, um sich mit Parlamentariern, der Anwaltskammer, zivilgesellschaftlichen Partnern der Stiftung und Oppositionspolitikern zu treffen und seine Erfahrungen aus der parlamentarischen Praxis zu diskutieren. "Die Stiftung leistet vielerorts Pionierarbeit", erklärte der Schatzmeister der Stiftung, Richter.
Mit einer Diskussion zu den Kontrollrechten des Parlaments gab die Projektleiterin der Stiftung in Myanmar, Katrin Bannach, den Abgeordneten Hinweise zur Stärkung des Selbstvertrauens. Die jungen Regional- und Unionsparlamente Myanmars loten seit ihrer Einrichtung im Jahr 2011 proaktiv ihre Rolle in einer Demokratie aus und treiben damit die Reformen voran. Der stellvertretende Sprecher des Unionsparlaments, der die Stiftungsveranstaltung begleitete, unterstrich die Bedeutung eines Austausches mit älteren Demokratien, die selbst schon viele Reformprozesse mitgemacht haben.
Hintergrund
Im Vorfeld hatte die Stiftung für die Freiheit mit Jürgen Koppelin einen weiteren ehemaligen parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion als Experten zu Trainings mit Unions- und Regionalparlamenten nach Myanmar gebracht. Unter anderem sprach er über Verhandlungsmechanismen zwischen politischen Ebenen über finanzielle Ressourcen.