FDP66.Ord. BundesparteitagDas Fundament ist gefestigt
Christian Lindner schaut nach vorne15.05.2015Die FDP steht wieder auf einem festen Fundament. „Wir können sagen, eine erste Stabilität ist erreicht. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger“, sagte FDP-Chef Christian Lindner am Freitag beim Bundesparteitag in Berlin mit Blick auf die Wahlerfolge in Hamburg und Bremen. Nun werde die FDP sich auf die Landtagswahlen im Frühjahr 2016 in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt konzentrieren und das Tempo erhöhen.
Das seien die „nächsten Meilensteine“ auf dem Weg zurück in den Bundestag, meinte Lindner. „Wir sind nicht hier um zu bejubeln was erreicht worden ist, sondern wir sind hier um zu zeigen, was wir noch vor haben“, machte er klar. Die Lage werde nicht einfacher, weil die anderen Parteien die FDP nun wieder ernstnehmen und attackieren würden. „Geben wir uns keiner Illusion hin. Mit jedem weiteren Erfolg, den wir uns erkämpfen, wachsen die Widerstände.“
Wer einen von uns angreift, der bekommt es mit allen Freien Demokraten zu tun
Aber: Die Freien Demokraten hätten die Trauerarbeit beendet. Es läge aber noch ein langer und steiniger Weg vor ihnen. Um bei diesen Wahlkämpfen aus dem Vollen schöpfen zu können, soll jedes FDP-Mitglied bis 2017 eine Solidarabgabe von insgesamt 75 Euro zahlen. Das gehöre zum neuen Teamplay, mit dem man den Erfolg aus Hamburg und Bremen fortsetzen will. Das Motto lautet: " Wer einen von uns angreift, der bekommt es mit allen Freien Demokraten zu tun."
Er hob hervor, dass die FDP außerhalb des Bundestages nie schrille oder extreme Töne angeschlagen habe und in der Mitte geblieben sei. Lindner versprach: „Das Streiten überlassen wir anderen, wir werden nicht schrill und extrem, das überlassen wir anderen.“
Trauen unseren Überzeugungen
Der Liberale unterstrich: „Wir haben gelernt, unseren Überzeugungen zu trauen.“ Das gilt natürlich auch für die Antragsberatung, die auf diesem Parteitag viel Raum einnimmt. Lindner zählte auf: „Anträge zur Gründungskultur, Energie, Einwanderung, Russland. Die sind Beleg für die programmatische Beständigkeit der FDP! Wir beschäftigen uns jetzt mit unseren Antworten in der Sache.“
Der Parteichef, der sich am Freitag erneut zur Wahl des Bundesvorsitzenden stellt, ist „stolz auf jeden Freien Demokraten, der seine innere Liberalität nicht für den schnellen Applaus geopfert hat“. Seine Partei sei „nicht einen Zentimeter den Euro-Hassern“ nachgelaufen. „Wir haben als erste den Ressentiment-Gedanken abgelehnt.“
Im Griechenland-Schuldendrama warnte Lindner die Regierung in Athen, bei einer Absage an Reformen den Verbleib in der Euro-Zone selbst aufs Spiel zu setzen. Europa dürfe nicht blauäugig sein: „Gefährlicher als das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro ist heute im Jahr 2015 das Verbleiben Griechenlands im Euro unter den falschen Bedingungen, weil das ein Konjunkturprogramm für alle Linkspopulisten in Europa wäre.“
Das Fundament ist gefestigt
Christian Lindner schaut nach vorneDie FDP steht wieder auf einem festen Fundament. „Wir können sagen, eine erste Stabilität ist erreicht. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger“, sagte FDP-Chef Christian Lindner am Freitag beim Bundesparteitag in Berlin mit Blick auf die Wahlerfolge in Hamburg und Bremen. Nun werde die FDP sich auf die Landtagswahlen im Frühjahr 2016 in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt konzentrieren und das Tempo erhöhen.
Das seien die „nächsten Meilensteine“ auf dem Weg zurück in den Bundestag, meinte Lindner. „Wir sind nicht hier um zu bejubeln was erreicht worden ist, sondern wir sind hier um zu zeigen, was wir noch vor haben“, machte er klar. Die Lage werde nicht einfacher, weil die anderen Parteien die FDP nun wieder ernstnehmen und attackieren würden. „Geben wir uns keiner Illusion hin. Mit jedem weiteren Erfolg, den wir uns erkämpfen, wachsen die Widerstände.“
Wer einen von uns angreift, der bekommt es mit allen Freien Demokraten zu tun
Aber: Die Freien Demokraten hätten die Trauerarbeit beendet. Es läge aber noch ein langer und steiniger Weg vor ihnen. Um bei diesen Wahlkämpfen aus dem Vollen schöpfen zu können, soll jedes FDP-Mitglied bis 2017 eine Solidarabgabe von insgesamt 75 Euro zahlen. Das gehöre zum neuen Teamplay, mit dem man den Erfolg aus Hamburg und Bremen fortsetzen will. Das Motto lautet: " Wer einen von uns angreift, der bekommt es mit allen Freien Demokraten zu tun."
Er hob hervor, dass die FDP außerhalb des Bundestages nie schrille oder extreme Töne angeschlagen habe und in der Mitte geblieben sei. Lindner versprach: „Das Streiten überlassen wir anderen, wir werden nicht schrill und extrem, das überlassen wir anderen.“
Trauen unseren Überzeugungen
Der Liberale unterstrich: „Wir haben gelernt, unseren Überzeugungen zu trauen.“ Das gilt natürlich auch für die Antragsberatung, die auf diesem Parteitag viel Raum einnimmt. Lindner zählte auf: „Anträge zur Gründungskultur, Energie, Einwanderung, Russland. Die sind Beleg für die programmatische Beständigkeit der FDP! Wir beschäftigen uns jetzt mit unseren Antworten in der Sache.“
Der Parteichef, der sich am Freitag erneut zur Wahl des Bundesvorsitzenden stellt, ist „stolz auf jeden Freien Demokraten, der seine innere Liberalität nicht für den schnellen Applaus geopfert hat“. Seine Partei sei „nicht einen Zentimeter den Euro-Hassern“ nachgelaufen. „Wir haben als erste den Ressentiment-Gedanken abgelehnt.“
Im Griechenland-Schuldendrama warnte Lindner die Regierung in Athen, bei einer Absage an Reformen den Verbleib in der Euro-Zone selbst aufs Spiel zu setzen. Europa dürfe nicht blauäugig sein: „Gefährlicher als das Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro ist heute im Jahr 2015 das Verbleiben Griechenlands im Euro unter den falschen Bedingungen, weil das ein Konjunkturprogramm für alle Linkspopulisten in Europa wäre.“