04.09.2013FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle war am Dienstag in der Sendung "Unter den Linden Spezial" zu Gast. Mit den Moderatoren Michael Hirz und Michaela Kolster diskutierte Brüderle über die Perspektiven für den Ausgang der Bundestagswahl und die Pläne der FDP für die kommende Legislaturperiode. Dort warnte er vor einem möglichen "Linkskartell" aus SPD, Grünen und Linkspartei. "Dann haben Sie die maximalen Abkassierer zusammen." Nur mit einer Regierungsbeteiligung der FDP sei sichergestellt, dass die Steuern nicht erhöht werden.
Gleichzeitig zeigte sich Brüderle zuversichtlich, dass es nach dem 22. September zu einer Fortsetzung des Bündnisses mit der Union kommt, auch wenn die drei Koalitionspartner in einzelnen Fragen unterschiedliche Positionen vertreten: "Wir werden Koalitionsverhandlungen auf Augenhöhe führen und miteinander sortieren, was geht und was nicht geht." Die FDP werde als Korrektiv einer CDU gebraucht, die sich den Sozialdemokraten in einigen Fragen inhaltlich angenähert habe. "Umso mehr Platz ist in der Mitte für Vernunft und wirtschaftlichen Sachverstand frei."
Brüderle betonte die Eigenständigkeit der Liberalen: "Wir sind ja nicht die CDU für schlechte Kirchgänger. Wir waren früher in sozial-liberaler Zeit auch nicht die SPD für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder." Dass die Meinungsforscher die FDP derzeit nur knapp über der Fünf-Prozent-Hürde sehen, beunruhigt den Spitzenkandidaten nicht im Geringsten. Er verweist auf die spektakulären Aufholjagden bei den Landtagswahlen in NRW und Schleswig-Holstein, die gezeigt haben: "Entscheidend ist nur eine Umfrage: Die am Wahltag."
Brüderle warnt vor Koalition der Abkassierer
Wenn SPD, Grüne und Linke koalieren, sind die maximalen Abkassierer zusammen.FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle war am Dienstag in der Sendung "Unter den Linden Spezial" zu Gast. Mit den Moderatoren Michael Hirz und Michaela Kolster diskutierte Brüderle über die Perspektiven für den Ausgang der Bundestagswahl und die Pläne der FDP für die kommende Legislaturperiode. Dort warnte er vor einem möglichen "Linkskartell" aus SPD, Grünen und Linkspartei. "Dann haben Sie die maximalen Abkassierer zusammen." Nur mit einer Regierungsbeteiligung der FDP sei sichergestellt, dass die Steuern nicht erhöht werden.
Entscheidend ist nur eine Umfrage: Die am Wahltag
Gleichzeitig zeigte sich Brüderle zuversichtlich, dass es nach dem 22. September zu einer Fortsetzung des Bündnisses mit der Union kommt, auch wenn die drei Koalitionspartner in einzelnen Fragen unterschiedliche Positionen vertreten: "Wir werden Koalitionsverhandlungen auf Augenhöhe führen und miteinander sortieren, was geht und was nicht geht." Die FDP werde als Korrektiv einer CDU gebraucht, die sich den Sozialdemokraten in einigen Fragen inhaltlich angenähert habe. "Umso mehr Platz ist in der Mitte für Vernunft und wirtschaftlichen Sachverstand frei."
Brüderle betonte die Eigenständigkeit der Liberalen: "Wir sind ja nicht die CDU für schlechte Kirchgänger. Wir waren früher in sozial-liberaler Zeit auch nicht die SPD für Nicht-Gewerkschaftsmitglieder." Dass die Meinungsforscher die FDP derzeit nur knapp über der Fünf-Prozent-Hürde sehen, beunruhigt den Spitzenkandidaten nicht im Geringsten. Er verweist auf die spektakulären Aufholjagden bei den Landtagswahlen in NRW und Schleswig-Holstein, die gezeigt haben: "Entscheidend ist nur eine Umfrage: Die am Wahltag."