24.07.2015SPD-Wirtschaftssenator Martin Günthner hat diese Woche bekannt gegeben, dass das "City Center" in der Bremer Innenstadt nicht realisiert wird. Für die Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Lencke Steiner, ein Scheitern mit Ansage. Die Freidemokratin warf dem rot-grünen Senat vor, sich vor Debatte zu drücken und das Klima für Investoren zu vergiften. "Die Entwicklung des Bereichs um den Ansgarikirchhof und der Lloyd-Passage ist nur durch ein neues Konzept zu retten. Das muss der Wirtschaftssenator nun bis zum Herbst liefern", forderte sie.
Steiner prangerte an, dass das geplante "City-Center" durch zahlreiche Verzögerungen und Planungsfehler schon länger zu einem Chaos-Projekt geworden sei. "Wir haben jetzt schwarz auf weiß, dass der Senat dieses für Einzelhandel und Innenstadtentwicklung so wichtige Projekt in den Sand setzt. Senator Günthner hatte nicht mal den Mumm, die Sache gestern in der Bremischen Bürgerschaft vorzubringen", monierte die FDP-Fraktionschefin. Stattdessen drücke sich der SPD-Politiker vor unangenehmen Wahrheiten und mache das Ganze erst einen Tag später öffentlich, "wohl um Bürgermeister Sieling nicht den Auftritt bei der Regierungserklärung zu verderben", konstatierte sie.
Besonders kritisch sehen die Freien Demokraten die Entwicklung, dass sich die Rahmenbedingungen für Investoren in Bremen immer weiter verschlechterten. "Rot-Grün vergiftet mit Vorsatz das Klima. Der jüngst unterzeichnete Koalitionsvertrag liest sich wie eine Anleitung zur Bau- und Investitionsverhinderung. Wir dürfen aber keine weiteren privaten Investoren vergraulen", warnte Steiner. Denn: Dies könne sich die Hansestadt überhaupt nicht leisten.
Bremen darf keine weiteren Investoren vergraulen
Lencke Steiner fordert bessere Rahmenbedingungen für Investoren in BremenSPD-Wirtschaftssenator Martin Günthner hat diese Woche bekannt gegeben, dass das "City Center" in der Bremer Innenstadt nicht realisiert wird. Für die Vorsitzende der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Lencke Steiner, ein Scheitern mit Ansage. Die Freidemokratin warf dem rot-grünen Senat vor, sich vor Debatte zu drücken und das Klima für Investoren zu vergiften. "Die Entwicklung des Bereichs um den Ansgarikirchhof und der Lloyd-Passage ist nur durch ein neues Konzept zu retten. Das muss der Wirtschaftssenator nun bis zum Herbst liefern", forderte sie.
Steiner prangerte an, dass das geplante "City-Center" durch zahlreiche Verzögerungen und Planungsfehler schon länger zu einem Chaos-Projekt geworden sei. "Wir haben jetzt schwarz auf weiß, dass der Senat dieses für Einzelhandel und Innenstadtentwicklung so wichtige Projekt in den Sand setzt. Senator Günthner hatte nicht mal den Mumm, die Sache gestern in der Bremischen Bürgerschaft vorzubringen", monierte die FDP-Fraktionschefin. Stattdessen drücke sich der SPD-Politiker vor unangenehmen Wahrheiten und mache das Ganze erst einen Tag später öffentlich, "wohl um Bürgermeister Sieling nicht den Auftritt bei der Regierungserklärung zu verderben", konstatierte sie.
Besonders kritisch sehen die Freien Demokraten die Entwicklung, dass sich die Rahmenbedingungen für Investoren in Bremen immer weiter verschlechterten. "Rot-Grün vergiftet mit Vorsatz das Klima. Der jüngst unterzeichnete Koalitionsvertrag liest sich wie eine Anleitung zur Bau- und Investitionsverhinderung. Wir dürfen aber keine weiteren privaten Investoren vergraulen", warnte Steiner. Denn: Dies könne sich die Hansestadt überhaupt nicht leisten.