03.03.2014Die FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz hat ein Positionspapier zur Verbesserung der Bildung verabschiedet.
Liberale aus Europa, dem Bund und den Ländern haben sich dafür ausgesprochen, insbesondere die Bildung in Kindergärten und Grundschulen zu stärken. Dazu sollen diese beiden Institutionen stärker vernetzt werden. "Wer gute Chancen für alle Kinder will, muss bei den Kleinsten anfangen", sagte der Vorsitzende der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag, Christian Dürr, nach der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz in München. "In dem Papier sprechen wir uns deshalb auch dafür aus, vor allem in der Grundschule Ganztagsangebote auszubauen." Dürr brachte die rot-grüne Politik in Niedersachsen als abschreckendes Beispiel an: "Hier werden Studenten, die bisher schon einen erfolgreichen Bildungsweg absolviert haben, entlastet und die Schulen dafür belastet. Diese Bildungspolitik ist eine Sackgasse."
In dem Papier bekräftigen die Liberalen ihr Bekenntnis zur Vielfalt der Schulformen in Deutschland. Dies bezieht sich nicht nur auf die Erhaltung von alternativen Schulformen, sondern insbesondere auch auf den Hochschulzugang. "Nicht nur das Abitur führt zur Hochschulreife. Es gibt mehrere erfolgversprechende Wege", meinte Dürr.
Zudem plädieren die FDP-Fraktionschefs für mehr Selbständigkeit für Schulen und Hochschulen. Dürr sagte: „Entscheidungen vor Ort sind sinnvoller und wirksamer als Regularien von oben herab. Freiheit, Vielfalt und Wettbewerb sorgen für mehr Qualität.“
Beste Bildung ist ein Bürgerrecht
Die FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz hat ein Positionspapier zur Verbesserung der Bildung verabschiedet.
Liberale aus Europa, dem Bund und den Ländern haben sich dafür ausgesprochen, insbesondere die Bildung in Kindergärten und Grundschulen zu stärken. Dazu sollen diese beiden Institutionen stärker vernetzt werden. "Wer gute Chancen für alle Kinder will, muss bei den Kleinsten anfangen", sagte der Vorsitzende der FDP-Fraktion im niedersächsischen Landtag, Christian Dürr, nach der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz in München. "In dem Papier sprechen wir uns deshalb auch dafür aus, vor allem in der Grundschule Ganztagsangebote auszubauen." Dürr brachte die rot-grüne Politik in Niedersachsen als abschreckendes Beispiel an: "Hier werden Studenten, die bisher schon einen erfolgreichen Bildungsweg absolviert haben, entlastet und die Schulen dafür belastet. Diese Bildungspolitik ist eine Sackgasse."
Keine Einheitsschule
In dem Papier bekräftigen die Liberalen ihr Bekenntnis zur Vielfalt der Schulformen in Deutschland. Dies bezieht sich nicht nur auf die Erhaltung von alternativen Schulformen, sondern insbesondere auch auf den Hochschulzugang. "Nicht nur das Abitur führt zur Hochschulreife. Es gibt mehrere erfolgversprechende Wege", meinte Dürr.
Zudem plädieren die FDP-Fraktionschefs für mehr Selbständigkeit für Schulen und Hochschulen. Dürr sagte: „Entscheidungen vor Ort sind sinnvoller und wirksamer als Regularien von oben herab. Freiheit, Vielfalt und Wettbewerb sorgen für mehr Qualität.“