14.02.2014Die liberalen Landesverbände bereiten sich auf die Europawahl am 25. Mai vor. Die niedersächsische Europaparlamentarierin Gesine Meißner findet: „Zeit, einmal Europas Stärken zu betonen.“ Die FDP Baden-Württemberg hat sich für den Valentinstag ebenfalls ein europäisches Motto einfallen lassen: „Lieben Sie doch, wen Sie wollen. Wir lieben Europa.“
Das Referendum der Schweiz zur stärkeren Begrenzung der Einwanderung hat die Diskussion um den Wert Europas neu entfacht. „Wenn die Bevölkerung in der Schweiz sich gegen eine Massenzuwanderung ausspricht, dann ist das auch eine Entscheidung gegen die bisherige Erfolgsgeschichte des Landes“, so die Spitzenkandidatin der FDP Niedersachsen, Meißner. Sie sieht darin die Gefahr, dass „die stark populistisch geführte Debatte aus der Schweiz nun in die EU selbst überschwappt und die Errungenschaften der europäischen Integration überlagert“.
Für die Liberale müsse die Europawahl „ein klares Votum für ein gemeinsames und integriertes Europa“ sein. Denn nur gemeinsam könne die EU den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Die Jahre der Eurokrise hätten alle Beteiligten viel Kraft gekostet, „aber nun die Grenzen der Nationalstaaten wieder hochzuziehen ist der ganz falsche Schritt“, mahnte Meißner. Sie warnte, dass dies die EU ihrer Stärke beraube und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im weltweiten Vergleich aufs Spiel setze.
100 Tage bis zur Europawahl
Am 25. Mai wird ein neues Europaparlament gewähltDie liberalen Landesverbände bereiten sich auf die Europawahl am 25. Mai vor. Die niedersächsische Europaparlamentarierin Gesine Meißner findet: „Zeit, einmal Europas Stärken zu betonen.“ Die FDP Baden-Württemberg hat sich für den Valentinstag ebenfalls ein europäisches Motto einfallen lassen: „Lieben Sie doch, wen Sie wollen. Wir lieben Europa.“
Das Referendum der Schweiz zur stärkeren Begrenzung der Einwanderung hat die Diskussion um den Wert Europas neu entfacht. „Wenn die Bevölkerung in der Schweiz sich gegen eine Massenzuwanderung ausspricht, dann ist das auch eine Entscheidung gegen die bisherige Erfolgsgeschichte des Landes“, so die Spitzenkandidatin der FDP Niedersachsen, Meißner. Sie sieht darin die Gefahr, dass „die stark populistisch geführte Debatte aus der Schweiz nun in die EU selbst überschwappt und die Errungenschaften der europäischen Integration überlagert“.
Für die Liberale müsse die Europawahl „ein klares Votum für ein gemeinsames und integriertes Europa“ sein. Denn nur gemeinsam könne die EU den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Die Jahre der Eurokrise hätten alle Beteiligten viel Kraft gekostet, „aber nun die Grenzen der Nationalstaaten wieder hochzuziehen ist der ganz falsche Schritt“, mahnte Meißner. Sie warnte, dass dies die EU ihrer Stärke beraube und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft im weltweiten Vergleich aufs Spiel setze.
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